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Preview - Virtual Skipper 2 : Virtual Skipper 2

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Virtual Skipper 2
Eine steife Brise.

Ihr könnt fünf verschiedene, wirklich gute Segelreviere unsicher machen, die im Spiel realitätsgetreu in 3D nachgebildet wurden. Dazu gehört die San Francisco Bay in den Vereinigten Staaten, der Golf von Hauraki in Neu Seeland, die Quiberion Bay in Frankreich, die so genannten 'Needles' in England und zu guter Letzt die Klippen von Porto Cervo in Italien.
Genauere Informationen zu den verschiedenen Schiffsklassen und den Regionen, in denen die jeweilige Regatta stattfindet, findet ihr auf der Homepage des Spiels.

Virtual Skipper 2
Ein edles Schiff.

Gameplay
Da das Spiel an sich selbst den Anspruch einer Simulation stellt, hat man versucht, auch bei den Schiffen nicht nur äußere Details möglichst genau zu beachten, sondern auch bei der Steuerung und den Konsolen auf dem Schiff die Realität als Vorgabe zu nehmen. So verfügt ihr über ein Radarsystem, das die Orientierung auf See erleichtern soll, sowie über verschiedene andere Systeme wie Tachometer, Windanzeige oder Chronometer. Zudem müssen die verschiedenen Segel bedient werden, indem diese je nach Windlage gehisst oder auch wieder abgezurrt werden müssen. Hierbei können sich alle Laien unter euch allerdings auch helfen lassen, indem sie diese Aufgabe weitestgehend dem Rechner überlassen.
Allerdings spielt der Realismus auch über die Bordwand hinaus eine wichtige Rolle. Zahlreiche Wettereffekte geben einen schönen Rahmen für die Regatta und ermöglichen ein wenig Abwechslung auf hoher See. Natürlich werden die Rennen nach den allgemein gültigen, internationalen Rennregeln durchgeführt, was bei Verstoß zu Penalties und Strafen führt.

Virtual Skipper 2
Irgendwie ein wenig abseits der anderen.

Realismus ist Trumpf
Der letzte Trumpf einer jeden Simulation sollte die Grafik sein und das ist hier nicht anders. Das Spiel besticht durch eine verblüffend realistische 3D-Darstellung der Bote und der Umgebung. Das Meer sieht täuschend echt aus: wenn ihr seht, wie die Wellen wandern, macht das echt Lust auf Urlaub. Lediglich bei den Häusern wurde ein wenig gespart, was aber kaum auffällt.
Der Sound wirkt zwar manchmal etwas spartanisch, dafür aber umso realistischer. Ihr hört die Wellen, die flatternden Segel und vielleicht auch ab und zu mal eine Möwe, die vorbeizieht.
In Sachen Steuerung sollte sich der geneigte Seemann doch erst einmal die Anleitung zu Gemüte führen, denn das Hissen der Segel will gelernt werden. Nein, ganz so schlimm ist das nicht, ihr steuert das Schiff über die Tastatur und könnt zusätzlich einige Optionen mit der Maus bedienen. Zudem könnt ihr ja das Hissen der Segel automatisieren, was die Fahrt deutlich erleichtern dürfte.

 

Fazit

von Wolfgang Korba
Diese Simulation hat alles, was man von einem Spiel des Genres erwartet: eine wirklich sehr gute Grafik, massig Realismus und ein bisschen Abwechslung durch verschiedene Modi, besonders den Multiplayer-Modus. Mischt man das, erhält man einen viel versprechende Simulation für alle Landratten, die sich sonst die Füße nicht nass machen wollen. Da bleibt mir nur zu sagen: Mast und Schotbruch, ihr Seeleute da draußen.  

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