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Preview - Watch Dogs: Legion : Angezockt: Hacken für den Widerstand

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Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Spielerische Freiheiten als dicker Pluspunkt

Ich bin wahrlich nicht der größte Watch-Dogs-Fan, aber das Anzocken des dritten Teils hat Laune gemacht. Zwar fehlt mir durch die stetige Möglichkeit, irgendeine Person aus der Spielwelt zu steuern, die Bindung an eine Hauptfigur. Aber die Möglichkeiten, die sich durch die unterschiedlichen Personen mit ihren individuellen Fähigkeiten ergeben, haben spielerisch einen ganz eigenen Reiz. Daraus ergibt sich nämlich eine ganze Reihe an Freiheiten, vom Schleichen und Hacken bis hin zum Kloppen und Ballern. Und ich mag spielerische Freiheit.

Gerade der Mix aus Schleichen, Hacken und dem gelegentlichen Schuss aus der schallgedämpften Waffe erweckten in mir ein herrliches James-Bond-Feeling, das man nur selten in einem Spiel erlebt. Auch bin ich beeindruckt, wie viel Mühe Ubisoft in die Gestaltung der unzähligen Personen der Spielwelt gesteckt hat – schon das Rekrutieren eines Passanten, der uns als hilfreich erscheint, hat seinen ganz eigenen Reiz. Das Design von London und den Levelumgebungen gefällt mir zudem gut, es gibt viele mögliche und nicht selten kreative Wege, einen Einsatz zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

Abzuwarten bleibt, ob das Spiel auf lange Sicht erzählerisch punkten kann oder am Ende nur in einer eher zusammenhanglosen Aneinanderreihung von einzelnen Missionen versandet. Spielerisch hat es auf jeden Fall sehr gute Ansätze und ich bin gespannt, wie das Endergebnis aussehen wird.

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