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Test - Zack & Wiki: Der Schatz von Barbaros : Knuffiges Japano-Adventure mit Köpfchen

  • Wii
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Piraten sind zurzeit schwer angesagt. Der Freibeuter Zack und sein tierischer Kumpel Wiki gehen allerdings ohne Waffen, dafür mit viel Gehirnschmalz auf Schatzsuche. Wir haben das schräge Paar auf ihrem Wii-Abenteuer begleitet und waren von der Rätselei sehr angetan. Weshalb das so ist, lest ihr im folgenden Review.

Exotisches Adventure

Seit einigen Jahren blühen klassische Adventures nach Point’n’Click-Manier am PC wieder richtig auf und sogar die Konsolen kommen langsam, aber sicher erneut in den Genuss von knobellastigen Adventure-Spielen – vor allem auf DS und Wii. Kein Wunder, eignen sich die beiden Nintendo-Systeme dank ihrer Handhabung doch perfekt für eine Cursor-Steuerung nach PC-Maus-Manier. Doch nicht nur im Westen erlebt das Genre ein Revival, sondern auch in Japan. ’Zack & Wiki: Der Schatz von Barbaros’ für Wii ist dann auch ein Point’n’Click-Adventure im fernöstlichen Stil. Ihr bekommt zwar eine Story geboten und auch die Spielmechanik unterscheidet sich nicht grundlegend, trotzdem fühlt sich das Spielgeschehen merklich anders an.

Das beginnt bereits beim Konzept der Hintergrundgeschichte. Denn anders als in Adventures à la ’Monkey Island’ oder ’Runaway’ sind die Rätsel im Capcom-Adventure nur bedingt mit der Geschichte verbunden, sondern oftmals Selbstzweck. Genau genommen habt ihr in den meisten Levels nur ein Ziel: Gold. Richtig gelesen, in ’Zack & Wiki’ gibt es richtige Levels – ebenfalls eher untypisch für das Genre. Doch zurück zum Gold: Der Held und Namensgeber des Spiels ist der junge Nachwuchspirat Zack. Wie es sich für einen Freibeuter gehört, besitzt er einen tierischen Kumpel. Zack trägt allerdings keinen Papagei auf der Schulter, sondern wird von seinem vorlauten Kumpel Wiki begleitet, seines Zeichens ein gelber Flugaffe. Dass der Piratenalltag ganz schön stressig sein kann, erfährt das Duo gleich zu Beginn: Während einer Reise im Flugzeug der Freibeuterbande werden die beiden von der fiesen Piratenkonkurrenz vom Himmel geholt. Doch Glück im Unglück: Nach der Bruchlandung finden Zack und Wiki den untoten Schädel einer Piratenlegende, dessen goldenen Einzelteile in Schatzkisten quer über das Land versteckt sind. Klar, dass unsere beiden Taugenichtse sofort aufbrechen, um den ollen Seefahrer zusammenzusetzen und so reichlich Gold, Silber und Diamanten zu scheffeln.

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