Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Zoo Tycoon : Zoo Tycoon

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Nervende Kinder, gestresste Eltern, jede Menge Tiere, die sich nirgendwo blicken lassen - wieder einmal steht der sonntägliche Besuch im Zoo auf dem Programm. Solche und ähnliche Szenen haben viele von euch sicher schon mal erlebt. All jene die meinen, es sei leicht einen florierenden Tierpark aufzubauen, in dem sowohl die Besucher als auch die Tiere glücklichen sind, können ihre Fähigkeiten im 'Zoo Tycoon' von Microsoft und Blue Fang Games auf die Probe stellen. Wie hart das Leben als Manager sein kann, und wie es um den aktuellen Stand der Entwicklungen bestellt ist, versuchen wir in unserem Preview zu ergründen.

Zoo Tycoon
Schon der Startbildschirm lässt erkennen, dass es sich bei Zoo Tycoon um ein Spiel für die ganze Familie handelt.

Unter der Obhut von Microsoft werkelt das Team von Blue Fang Games zur Zeit an ihrem neuestem Werk mit dem Titel 'Zoo Tycoon'. Der Name lässt schon vermuten, um was es geht: Ihr als Spieler schlüpft in die Rolle eines Managers, mit der Aufgabe einen Tierpark aufzubauen. Vom Spielinhalt drängt sich folglich unmittelbar der Vergleich mit Titeln wie 'Theme Park' oder 'Roller Coaster Tycoon' auf. Und so falsch ist dieser Vergleich auch gar nicht, wenngleich man vorwegnehmen muss, dass 'Zoo Tycoon' alles andere als eine billige Kopie ist.

Zoo Tycoon
Eisbären und Pinguine ziehen jede Menge Besucher an.

Wie üblich steht es euch frei, euer Können in einem der zahlreichen vorgefertigten Szenarien unter Beweis zu stellen oder aber das sogenannte 'Freeform-Game' zu wählen, was nichts anders als ein freies Spiel ohne Zielvorgaben und Zeitlimit ist. Entscheidet ihr euch für das freie Spiel, so könnte ihr auswählen, wie groß das Gelände des Parks sein soll und mit wie viel Startkapital ihr euere Managerkarriere beginnen wollt. Egal wie ihr euch entschieden habt, ihr beginnt mit nicht viel mehr als einem eingezäunten Grundstück und einem Eingang. Zuallererst gilt es, erste Gehege zu errichten. Dabei solltet ihr euch schon vorher im Klaren sein, welche der über 40 verschiedenen Tierarten ihr in dem neuen Gehege beherbergen wollt. Davon hängt es nämlich ab, wie das Gelände gestaltet sein muss, welche Bäume und Sträucher gepflanzt werden müssen und welche weiteren Dinge zu berücksichtigen sind, damit sich die Tiere auch wirklich wohl fühlen. Ist das Gehege fertig eingerichtet und die Umzäunung errichtet, könnt ihr die gewünschten Tiere adoptieren. Schlussendlich müsst ihr noch für das nötige Personal sorgen, welches die Pflege der Tiere und des Areals übernimmt. Nun ist es natürlich so, dass das alles jede Menge Geld verschlingt. Damit ihr nicht geradewegs auf den Bankrot zusteuert, gilt es den Park entsprechend kommerziell zu vermarkten. Neben den Eintrittsgeldern dürft ihr euren Gästen in Burgerstuben, Getränkeständen oder Andenkengeschäften das Geld aus den Taschen ziehen.

Zoo Tycoon
Ein neues Gehege ist im Entstehen.

Neben den allgegenwärtigen Geldsorgen dürft ihr euch als Park-Manager auch mit jeder Menge anderer Probleme herumschlagen. Wer nämlich glaubt, dass die Gäste einfach zufriedenzustellen sind, der irrt gewaltig. Einmal finden sie nämlich den Park zu schmutzig, dann stehen wieder zu wenig Bänke zum Ausruhen zur Verfügung oder es sind nicht genügend Möglichkeiten vorhanden, um sich zu verköstigen. Diese Mitteilungen werden in Form von Textmeldungen am Schirm ausgegeben. Gedankenblasen über den Köpfen der Besucher oder offensichtlich herumliegender Müll, wie ihr das vielleicht aus anderen Spielen kennt, sucht ihr hier (derzeit noch) vergebens. Auch sind diese Meldungen oft nur schwer nachvollziehbar - da wird behauptet, es gäbe jede Menge hungrige und durstige Besucher im Park und gleichzeitig werden die zur Verfügung stehenden Burgerbuden und Getränkestände kaum frequentiert. Fairerweise muss man allerdings sagen, dass es sich bei der vorliegenden Version um eine Beta-Version handelt. Da ist es ganz natürlich, dass noch einige Ungereimtheiten und Schwächen auftauchen.

 

Kommentarezum Artikel