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Special - Sequels – Special : Special

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    Top 10: Kommende Sequels

    Platz 5: Rome: Total War

    Entwickler: Creative Assembly
    Publisher: Activision
    Voraussichtlicher Termin: Herbst 2004
    Voraussichtliche Plattformen: PC

    gameswelt.de

    Die Vorgänger:
    'Shogun', der Herrscher, bildete im Jahre 2000 den Auftakt für die 'Total War'-Reihe. Von Taktik geprägte Massenschlachten sprachen den Feldherren in den Spielern an, eine simple Landkarte im Stile von 'Risiko' den global denkenden Strategen. Bugs und der hohe Schwierigkeitsgrad versagten dem Spiel seinerzeit aber den Durchbruch, erst mit 'Medieval', dessen Setting heimische Töne anschlug, konnte sich 'Total War' vollends durchsetzen. Spieltiefe und Abwechslung gingen zwar auf Kosten von Story und eines Missions-Design – wer aber Details wie Formationen und Angriffsmanöver liebte, kam um 'Medieval' nicht umher.

    Das Sequel:
    Mittelalter, schön und gut – aber was ist das schon im Vergleich zum alten Rom? Wer wollte nicht schon einmal in die Fußstapfen von Julius Caesar steigen und das Imperium der Antike zu Ruhm und Ehre führen? Mit 'Rome: Total War' soll aus dem Traum virtuelle Wirklichkeit gemacht werden. Abseits der neuen Umgebung will eine neue Grafik-Engine zeigen, was sie auf dem Kasten hat: Die 2D-Sprite-Figuren der Vorgänger werden durch echte Polygon-Modelle ersetzt, die trotz des stets hohen Soldatenaufkommens einen enormen Detailgrad vorweisen können.


    Platz 4: Die Sims 2

    Entwickler: Maxis
    Publisher: Electronic Arts
    Voraussichtlicher Termin: Sommer 2004
    Voraussichtliche Plattformen: PC, Xbox, PS2, GCN

    gameswelt.de

    Der Vorgänger:
    Papa Hermann hat gerade seinen Job verloren, Mama Sabrina macht jetzt auf Sängerin und flirtet nebenbei mit dem schleimigen Nachbarn, Tochter Kathrin muss Nachhilfestunden nehmen, Sohnemann Christian schreit unentwegt in seiner Wiege und treibt die ganze Familie in den Wahnsinn – was sich nach einer neuen Folge 'Marienhof' oder 'GZSZ' anhört, ist eine vollkommen normale Szene aus 'Die Sims'. Ende der 90er-Jahre wurde 'Sim City'-Erfinder Will Wright das ewige Städte bauen zu langweilig und er widmete sich einer neuen Idee: Ursprünglich wollte er nur ein schickes Haus-Design-Programm entwerfen, doch später warf er dann noch ein paar mehr oder minder nette Figuren hinein und fertig war das erfolgreichste Spiel aller Zeiten.

    Das Sequel:
    Nach sieben Add-ons für den ersten Teil reicht für 'Die Sims 2' das alte Prinzip 'Mehr Items, mehr Charaktere, mehr Aufgaben' nicht mehr aus. Stattdessen legt Maxis nun noch mehr Wert auf die detailgetreue Simulation des künstlichen Lebens: Anstatt vom Baby, schwuppsdiwupps, ins Schulkind-Alter zu springen, werden die Sims jetzt schrittweise erwachsen, bekommen graue Haare und können sogar sterben. Damit ein Teil von ihnen erhalten bleibt, hat jede Spiel-Figur nun eigene Erbinformationen, die in Kombination mit denen des Partners an die nächste Generation weitergegeben werden. Weil auch die Optik spürbare Schritte nach vorne getätigt hat, kann kaum etwas dem Erfolg von 'Die Sims 2' im Wege stehen.

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