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News - Activision Blizzard : Offenbar massiver Personalabbau

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    Activision Blizzard ist offenbar derzeit fleißig dabei, Personal abzubauen. Aktuellen Meldungen zufolge sind davon vor allem die europäischen Niederlassungen betroffen.

    Bei Activision Blizzard wird derzeit mächtig ausgedünnt. Nachdem bereits bekannt wurde, dass der Publisher seine Esports-Teams um 50 Mitarbeiter verkleinert, sollen nun die europäischen Niederlassungen dran glauben. Der Abbau der Esports-Mannschaft wurde damit begründet, dass aufgrund der Corona-Krise mehr Online-Events statt physischer Events stattfinden.

    Nun sind augenscheinlich die Büros in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien an der Reihe mit dem Personalabbau. Der Plan ist offenbar, das europäische Publishing zu konsolidieren und von Großbritannien aus zu steuern. Aktuell soll lediglich der Publishing-Bereich betroffen sein, Entwicklung, Kundensupport und Live-Operations sind nicht im Visier. Als Begründung wird angegeben, dass immer mehr Kunden zu digitalen Käufen übergehen und immer weniger physische Versionen der Spiele verkauft werden.

    Activision Blizzard befindet sich offenbar organisatorisch in einer Umbruchsphase. Bereits im Oktober wurden Niederlassungen in Frankreich und den Niederlanden geschlossen, gefolgt von Personalabbau im asiatischen Raum.

    Der Personalabbau sorgte bereits für großes Missfallen, als bekannt wurde, dass Activision Blizzard CEO Bobby Kotick aufgrund des enorm erfolgreichen Jahres 2020 nebst massivgestiegener Aktienkurse mit einer Bonusauszahlung von rund 200 Millionen US-Dollar rechnen kann.

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