Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Assassin's Creed III : Waldmeister

  • PC
  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Städtische Impressionen

Die Stadt ist voller Leben und zahlreicher Details. Schiffe, Kisten, Händler, Arbeiter, Bettler und sogar den ersten Dieb entdecken wir, der vor unserer Nase einen Apfel stiehlt. Wir sehen jedoch zunächst noch von einer Verfolgung ab. Nichtspielercharaktere sollen laut Ubisoft tagtäglich ihren Aufgaben nachgehen – selbst, wenn wir nicht in der Nähe sind. Was sich natürlich nur schwerlich nachprüfen lässt. Jedenfalls soll so eine lebendige und glaubhafte Welt simuliert werden. Nur Connor selbst wirkt in dieser Umgebung etwas fehl am Platz. Zwischen all den Holzbauten und der überwiegend schmutzigbraunen Alltags- und Arbeitskleidung der Passanten fällt der Tarnaspekt, den Connors Gewand im schneebedeckten Wald noch hatte, fast vollständig weg.

Kein Wunder, dass er bei der ersten Kontrolle von einer Gruppe Wachleute aufgehalten wird.  Kurz zuvor hatten wir aus dem Augenwinkel einen Wanted-Zettel mit Connors Antlitz darauf entdeckt. Doch so leicht lässt er sich nicht schnappen. Mit einem plötzlichen Sprint fetzt er durch die Soldatenreihe, springt und rollt über Hindernisse, rutscht unter anderen hindurch und macht schlussendlich das, was er traditionell am Besten kann: klettern. Nach einigen gekonnten Hüpfern über Marktstände verschwindet er im nächsten Moment durch ein Fenster in das Innere eines Hauses – ebenfalls eine Neuerung in Assassin's Creed III.



Geschichtstreu

Allerdings rennt er hier nur kurz durch, um auf der anderen Seite eine größere Lücke mithilfe eines Baumes zu überwinden und das gegenüberliegende Gebäude zu erreichen. Nun ist er endgültig sicher und erklimmt vergleichsweise entspannt einen kleineren Turm, wo uns eine Aussicht auf die Stadt erwartet. Die Entwickler betonten an dieser Stelle, dass man sich keine Sorgen machen müsse, was die Gebäudevielfalt und -höhe betreffe. Es werde auch in den dreißig Jahren, in denen Assassin's Creed III spielt (1753 bis 1783), genügend geben, auf dem Connor in den Städten herumklettern kann.

Von seinem aktuellen Aussichtspunkt aus erblickt er in der Ferne eine große Schlacht. Der nächste Szenenwechsel führt uns mitten hinein. Da es jede Menge Aufzeichnungen über die im Spiel nachgebildeten Schlachten gibt, wird der Spieler jede einzelne so präsentiert bekommen, wie sie tatsächlich stattfand. Das soll heißen, wenn es in dieser oder jener Schlacht laut den echten Aufzeichnungen in Strömen regnete, dann wird das auch im Spiel so sein.



Charakterköpfe

Als Connor sich den befreundeten Truppen nähert, lauschen wir zunächst einer aufputschenden Motivationsrede eines Kommandanten. Bei ihm soll es sich nur um eine von vielen historischen Figuren handeln, denen ihr im Spiel begegnen werdet. Dass die Wahl unter anderem auf George Washington und Benjamin Franklin fallen würde, war zu erwarten. Daneben wird es einige Personen geben, die den beiden genannten zwar an Berühmtheit ein wenig nachstehen, aber als Charaktere nicht nur wichtig, sondern auch sehr einprägsam sein sollen. Darunter Gilbert du Motier de Lafayette und Charles Lee.

Kommentarezum Artikel