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Preview - Assassin's Creed: Valhalla : Die Siedlung und die weite Welt

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Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Schlanker, sinnvoller und brachialer

Auf den ersten Blick sieht Assassin's Creed: Valhalla „nur“ wie ein weiterer Titel der Reihe aus, aber man entdeckt eine ganze Reihe an spannenden Veränderungen, die dem Spiel gut tun. Deutlich mehr auf die Story fokussiert, werdet ihr nicht mehr in einem Odyssey-mäßigen Ausmaß an Nebenquests ertränkt, alles wirkt schlanker, weniger aufdringlich und nicht so furchtbar überladen. Plünderungen zum Ausbau der Siedlung, Reichtümer und Mysterien, um Eivor und seine/ihre Ausrüstung auf Vordermann zu bringen – die deutlich dezenter verpackten und weniger dicht gedrängten Open-World-Aktivitäten sind nicht mehr einfach nur lästiges Füllmaterial, sondern haben tatsächlich einen spielerischen Wert, auch wenn sie optional bleiben.

Die Story macht bisher ebenfalls einen guten Eindruck. Zwar vermisst man bisher die direkten Bezüge zu den Assassinen, aber nun gut, bisher haben wir auch nur Teile der Geschichte erleben können. Auch die ersten Einblicke in die Wikingersiedlung auf englischem Boden machen Laune, da sie weitere Aktivitäten begründet und ermöglicht und es einfach mal cool ist, in einem Spiel in schönes Zuhause zu haben. Hinzu kommen die herrlich brachialen, taktisch angehauchten Kämpfe – kein ewiges Gekloppe auf Hitpoint-Monster, sondern kurz, knackig und auf den Punkt.

Seit der ersten Anspielsession Anfang Juli hat das Spiel in allen Bereichen viele Fortschritte gemacht und sieht auch deutlich besser aus als seinerzeit. Das macht Lust auf mehr und nach dem für mich persönlich etwas enttäuschenden, weil überladenen Odyssey hab ich jetzt so richtig Bock auf Assassin's Creed: Valhalla, zumal das Setting genau meinen Nerv trifft.

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