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Test - Atelier Ayesha: The Alchemist of Dusk : Ein Kessel Buntes

  • PS3
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Ohne Kessel geht nichts

Bis zu drei Charaktere befinden sich in eurer Gruppe. Nach und nach lernt ihr im Spielverlauf weitere Charaktere kennen, die sich euch anschließen möchten. Ihr dürft dann frei wählen, welche zwei Charaktere ihr neben Ayesha in die Gruppe aufnehmt. Einige sind eher magiebegabt, andere wissen, wie man mit einem Schwert umgeht, und so weiter. Nach einem Kampf lassen Monster meist Beute fallen, die ihr einsammeln könnt, wenn ihr Platz im Inventar habt. Da ihr in den diversen Gebieten an glitzernden Stellen Kräuter, Erze und mehr sammeln könnt, sind die 60 Inventarplätze schnell belegt. In Städten könnt ihr jedoch Platz schaffen, denn dort steht euch ein größeres Lager zur Verfügung.

Aus den gesammelten Zutaten stellt ihr neue Items her. Hierzu müsst ihr euch in ein Gebäude begeben, in dem euer Kessel steht. In einem Buch, das in Kapitel wie „Heilen“, „Ausrüstung“ und mehr unterteilt ist, sind gewisse Rezepte aufgezeichnet.

Zu Beginn sind dies nicht viele, nach und nach füllt sich der Wälzer jedoch sehr ordentlich. Klickt ihr im Buch ein Objekt an, müsst ihr entscheiden, welche Zutaten benutzt werden, um das Item herzustellen. Viele Items bestehen dabei aus mehreren Objekten, die zudem unterschiedlichste Qualitäten und Nebeneigenschaften aufweisen. Es liegt daher an euch, aus einer immer größer werdenden Liste von Grundzutaten die richtigen zu wählen, um dann das beste Endprodukt herzustellen.

Auch die Reihenfolge, in der die Zutaten in den Kessel geworfen werden, ist nicht unwichtig. Ihr könnt dies automatisch erledigen lassen, jedoch werdet ihr nur dann beste Qualitäten erhalten, wenn ihr testet, was wann in den Kessel gesteckt werden sollte. Es dauert nicht lange, bis Ayesha in der Lage ist, mit Alchemierezepten nützliche Dinge zu erschaffen. Auf allen Gebieten sammelt ihr zudem Erfahrungspunkte. Durch diese steigen dann beispielsweise Alchemie oder Medizin, was euch oft neue Rezepte bringt. Wichtig ist auch, dass viele Rezepte eine bestimmte Stufe voraussetzen.

Viel zu tun

Auch abseits der Hauptgeschichte habt ihr alle Hände voll zu tun. An jeder Ecke trefft ihr auf Charaktere, die etwas von euch möchten oder kleine Geschichten zu erzählen haben. Wollen sie etwas von euch, wird dies durch eine Sprechblase gekennzeichnet. Oft werden Dinge verlangt, die ihr herstellen könnt. Einige NPCs verlangen Items zudem innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. Im Spiel läuft hierzu ein Kalender. Dieser zeigt euch Jahr, Monat und Tag an, seit ihr von zu Hause aufgebrochen seid. Jede Aktion kostet Zeit, sei es nun das Pflücken von Kräutern, die Reise von A nach B oder das Herstellen von Items. Oft bekommt ihr vorher schon angezeigt, wie lange eine Aktion dauern wird. Das ist wichtig, denn in der Hauptstadt gibt es zum Beispiel einen Basar. Er findet jedoch nur vom 10. bis zum 19. eines jeden Monats statt. Auch andere Aktivitäten beziehen sich auf den Kalender. Man lernt jedoch recht schnell, darauf zu achten.

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