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Preview - Burnout: Revenge : Burnout: Revenge

  • PS2
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Die Criterion-Entwickler können es nicht lassen und arbeiten derzeit am bereits vierten Teil von ’Burnout’, der im Vergleich zum Vorgänger nun mit noch mehr Action daher kommen soll. Zudem spendiert man dem Titel einige neue Spielmodi sowie eine aufgebohrte Grafikengine, dennoch soll der bewährte ’Burnout’-Style erhalten bleiben.

Alle Jahre wieder

Nachdem Criterion von Electronic Arts übernommen wurde, befürchteten bereits viele Spieler, dass die ’Burnout’-Spiele durch jährliche Neuauflagen schnell an Glanz verlieren würde. Hier kann man aber schon einmal Entwarnung geben, denn der neuste Ableger ist auf gutem Weg zum Hit, auch wenn uns noch nicht alle Punkte in der Preview-Version gefallen. Der Racer präsentiert nach dem ersten Einlegen der Disc bereits das aus dem Vorgänger bekannte Feeling. Schnelle Rock- und Punk-Songs schallen aus den Boxen, während ein schickes Video im Menü deutlich macht worum es hier geht. Das Hauptaugenmerk der Entwickler lag derweil erneut auf dem umfangreichen World Tour Modus, der sich aus einer ausgesprochen großen Anzahl an Events zusammensetzt. Durch eine Platzierung in den vorderen Plätzen werden dabei immer mehr Events freigeschaltet und nach und nach vergrößert ihr auch den bestehenden Fuhrpark, der stets durch neue PS-Monster ausgebaut wird, die im übrigen diesmal von richtigen Fahrzeugdesignern stammen. Hier und da sind so auch Details zu sehen, die einem von existierenden Wagen bekannt vorkommen dürften. Das geht bei Schlitzen in der Haube los, die an einen Chrysler Crossfire erinnern oder an Heckpartien die wie Eins zu Eins von einem Ferrari übernommen wirken. Wenden wir uns aber wieder dem Spiel an sich zu.

Neben den aus dem dritten Teil bekannten Modi hat sich Criterion wieder einige neue Dinge ausgedacht. So gibt es beispielsweise eine Kombination aus Road Rage und den Crash-Kreuzungen zu sehen. Hier rast ihr durch den Verkehr und müsst vor Ablauf einer vorgelegten Zeit genug Zivilisten von der Straße schubsen beziehungsweise genug Schaden anrichten. Das ist zwar recht spaßig, hört sich aber dennoch leichter an als es eigentlich ist.

Zuviel des Guten

Bei ’Burnout: Revenge’ kann man nun locker in den Verkehr auf der eigenen Straßenseite fahren ohne irgendwelche Schäden zu riskieren. Ihr heizt, einfach gesagt, durch den Verkehr durch, was dem Titel aber ein wenig den bekannten Thrill nimmt. So könnt ihr problemlos durch dichte Staus hindurch boosten, ohne irgendeinem Wagen aufs Heck zu knallen. Diese fliegen nämlich im hohen Bogen zur Seite, bringen aber den lustigen Nebeneffekt mit sich, dass man so auch Konkurrenten wie mit einer Billardkugel abschießen kann. Das bringt eine ganz neue Art von spaßigen Takedowns mit sich. Dafür zerschellt ihr jetzt selbst viel öfter und schneller an Wänden, Streckenbegrenzungen und Leitplanken, wenn ihr mal unvorsichtigerweise an selbigen entlang fahrt. Das wirkt leider recht störend und tut dem Spielfluss gar nicht gut.

Mit den neuen Möglichkeiten hat man auch die Crash-Kameras überarbeitet. Eine wackelnde Optik inszeniert die Crashs aus verschiedenen Perspektiven und versucht die Unfälle damit noch actionreicher darzustellen. Solltet ihr selbst einen Takedown kassieren, schnellt die Kamera im übrigen zu dem schuldigen Kontrahenten, bevor ihr wieder auf der Strecke landet. Leider wirken die Maßnahmen aber auch hier recht überladen und sind wirklich zu viel des guten, auch wenn die Entwickler hier zugegeben für mehr Action sorgen wollten.

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