Test - Call of Duty: Black Ops III : DLC Salvation im Test
- PS4
Etwa zwei Monate bevor der nächste Call-of-Duty-Ableger in den Händlerregalen steht und vier Wochen vor allen anderen Plattformen dürfen sich PlayStation-4-Besitzer über die letzte Erweiterung zu Call of Duty: Black Ops III freuen. Call of Duty: Black Ops III – Salvation bringt nicht nur das Finale des Zombie-Modus mit, sondern hat auch vier neue Karten im Gepäck, die es in sich haben.
Während uns der letzte DLC Call of Duty: Black Ops III – Descent nicht richtig überzeugen konnte, sieht das bei Call of Duty: Black Ops III – Salvation ganz anders aus. Beginnen wir auch diesmal mit den vier neuen Karten der Erweiterung. Citadel, Micro, Outlaw und Rupture, so die Namen der neuen Maps, die jede Menge Abwechslung und eine kleine Überraschung bieten. Auf Citadel kämpft ihr euch durch eine alte Burgruine. Die Karte ist etwa mittelgroß und verfügt über drei Hauptwege. Besonders schön an dieser Karte sind die Lichteffekte, denn der Fackelschein verschafft der Szenerie ein gruseliges Ambiente.
Micro Machines
Das genaue Gegenteil wartet bei Micro auf euch. Alle Soldaten wurden geschrumpft und liefern sich ihre heißen Gefechte nun auf einem Picknicktisch. So bewegt ihr euch als Minisoldat durch Donuts und verschafft euch in einer Ladung Eiswürfel Abkühlung. Flaschen, Dosen und jede Menge Futterkram dienen als Deckung. Auf dieser eher kleinen Karte gibt es erneut drei Hauptwege. Die sind weniger verwinkelt, insbesondere Sniper dürften hier ihre Freude haben. Auf Outlaw verschlägt es euch in eine Stadt im Westernstil. Serienkennern wird diese Karte bekannt vorkommen, denn es handelt sich um ein Remake der Call-of-Duty:-Black-Ops-II-Karte Standoff.
Outlaw ist die verwinkeltste Karte des DLCs. Ihr könnt euch hinter Pferdekutschen und Gebäuden verstecken und dürft nahezu alle Gebäude betreten. Den Abschluss der neuen Karten macht Rupture. Hier wartet nicht nur eine sehr große Karte auf euch, sondern auch die Möglichkeit, in einen Battlemech einzusteigen. In ihm macht ihr euren Gegnern mit eurer Kampfkraft und jeder Menge Raketen ordentlich Feuer unterm Hintern. Wer die Steuerung des Mechs beherrscht, hat auf dieser Karte einen sehr großen Vorteil, denn als normaler Soldat habt ihr gegen die übermächtigen Blechkameraden kaum eine Chance.
Neben den vier sehr gelungenen Karten ist das Finale der Origins-Zombie-Saga an Bord. Auch im letzten Teil erwartet euch ein bockschwerer Zombiemodus, in dem Neulinge kaum bestehen werden. Richtofen, Dempsey, Takeo und Nikolai haben die wahre Identität von Doktor Monty herausgefunden und stehen nun einem uralten Feind gegenüber. Doch nicht nur der will ihnen das Lebenslicht auspusten. Jede Menge Zombies haben das gleiche Ziel. Im letzten Teil des Zombiemodus steckt allerdings nicht nur knallharte Action. Es sind zudem jede Menge Eastereggs versteckt, die noch schwerer zu finden sind als in den vorherigen DLCs.
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