Test - Corsair HS 80 Max : Test: Neuer Angriff auf die obere Mittelklasse
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Fazit
Gegenüber dem Corsair HS 80 RGB hat das HS 80 Max in nahezu allen Bereichen deutlich zugelegt und wird seinem Preis in der oberen Mittelklasse durchaus gerecht. Klanglich punktet es mit einem ausgewogenen Sound mit etwas stärkerer Betonung der unteren Mitten, was fürs Gaming ziemlich optimal ist, ergänzt durch Optimierung für Dolby Atmos am PC und Tempest 3D an der Playstation 5. Die Klangbühne ist zwar nicht die breiteste, aber die Richtungswahrnehmung ist gut und der Gaming-Sound kräftig.
Mit gutem Mikro, vielen Einstellungsmöglichkeiten in der Software, Sonarworks SoundID Individualisierung, BlueTooth und latenzarmem 2,4-Ghz-Wireless nebst großer Reichweite und starker Akkulaufzeit gibt es im Grunde wenig an dem Headset zu meckern. Es reicht zwar nicht für die Referenzklasse, aber dank 10-Band-EQ habt ihr hinreichend Möglichkeiten, das Beste aus den Treibern herauszuholen. Zudem ist es überaus bequem und dank atmungsaktiver Polster auch bei Hitze gut tragbar.
In der Preisklasse gibt es zwar heftige und hochwertige Konkurrenten, verstecken muss sich das Corsair HS 80 Max aber auf keinen Fall.
Überblick
Pro
- ausgewogener, warmer Klang
- Wireless und BlueTooth
- gute Akkulaufzeit
- Support für Dolby Atmos und Tempest 3D
- hoher Tragekomfort
- atmungsaktive Ohrpolster
- hochwertige Verarbeitung
- viele Einstellmöglichkeiten
- individuelle Soundanpassungen möglich
- gutes Mikrofon
Contra
- Kopfbandverstellung mit Klettverschluss etwas fummelig
- durchwachsene Presets (aber eigene möglich dank EQ)
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