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Preview - Crime Boss: Rockay City : Angespielt: Was verbirgt sich hinter dem irren Spiel mit Chuck Norris & Co.?

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Kurzweilige Koop-Ballerbude, deren Langzeitmotivation noch fraglich ausfällt.

Wenn ein Studio bei der Promotion seines Spiels so stark auf den Promi-Bonus setzt, besteht nicht selten Grund zur Sorge. Die Entwickler stricken Crime Boss: Rockay City jedenfalls komplett um ihren ikonischen Cast herum. Damit passen Setting und Darsteller perfekt zusammen. Den Zwischensequenzen kann ich einen gewissen Charme zumindest nicht absprechen. Letztlich kleben sie die Missionen aber nur zusammen, was ja auch in Ordnung ist. Allerdings bin ich mir sicher, dass sie nach mehreren Durchgängen nur noch lästig sind.

Es stellt sich auch die Frage, wie die Langzeitmotivation des Spiels allgemein ausfällt. Das erbeutete Geld schaltet weitere Storys frei, darunter auch große Heists. Während die Auswahl an Charakteren und die Ziele immer gleich bleiben, ändert sich das Leveldesign nach Aussagen der Entwickler zumindest von Durchgang zu Durchgang leicht. Ich hege hier aber die Befürchtung, dass Echtgeldinvestment zum Plan der Entwickler gehört, um die Spieler bei Laune zu halten.

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Jetzt ist es nun mal Tatsache, dass Koop-Titel alleine durch den gemeinsamen Gaudifaktor immer ein gewisses Spaßpotenzial bergen. Die großen Heists könnten auch noch für deutlich mehr Spannung sorgen. Aber meinem bisherigen Eindruck nach reicht die Starbesetzung von Crime Boss: Rockay City nicht aus, um über die Mängel im Design hinwegzutrösten. Gespannt bin ich dennoch auf die beiden anderen Spielmodi, Crime Time (Einzelmissionen) und Baker’s Battle (Solo-Kampagne). Passen diese, bietet das Spiel zumindest genug Inhalt für ein paar unterhaltsame Stunden und unregelmäßige Koop-Partien nach dem dritten Bier.

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