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Preview - Darkstar One : Darkstar One

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'Darkstar One' orientiert sich ganz klar an Titeln wie 'Freelancer'. Auf gut Deutsch: Ihr habt eine Story, ein Raumschiff und ein Universum voller Arbeit, sitzt im Cockpit und radiert alles aus, was nicht bei Drei außerhalb eurer Scanner-Reichweite ist. Die Story selbst stammt aus der Feder von 'Perry Rhodan'-Autorin Claudia Kern, so dass hier zumindest schon mal nicht 0815-Kost geboten wird. Ihr übernehmt darin die Rolle des jungen Piloten Kayron Jarvis der an Bord seines Raumschiffs, der Darkstar One, auf der Suche nach den Mördern seines Vaters ist. Blöderweise gerät Kayron dabei mitten in einen intergalaktischen Konflikt, hervorgerufen durch die Aktivitäten einer eher unbekannten Rasse. Ein Krieg droht und ausgerechnet Kayrons Schiff entpuppt sich dank seiner Technologie als wichtiges Element zur Verhinderung der Eskalation.

Das Spieluniversum von 'Darkstar One' entpuppt sich als immens umfangreiche Angelegenheit. Über 300 anfänglich zum Teil versteckte und belebte Systeme mit politisch und wirtschaftlich unterschiedlichen Konstellationen warten darauf, von Kayron erkundet zu werden. Ähnlich wie 'Freelancer' bietet das Spiel zwei Bestandteile, nämlich zum Einen die eigentliche Story, zum anderen das freie Spiel im gesamten Universum. Dabei dreht sich im Grunde alles darum, das Schiff auf Vordermann zu bringen und für die kommenden Ereignisse der Story zu rüsten.

Ausbau statt Neukauf

Statt permanent neue Schiffe kaufen zu müssen, setzt Ascaron darauf, die Darkstar One ähnlich wie in einem Rollenspiel als festen Bestandteil zu implementieren. Euer Schiff ist nämlich ausbaufähig mittels zahlreicher Artefakte, die ihr im Verlauf der Story in den entlegensten Ecken des Universums finden könnt. Die Ausbaustufen des Schiffes bilden im Wesentlichen die Basis für die Ausstattung, in dem durch die Upgrades Slots für Waffen, Schilde, Antriebe und so weiter zugefügt werden. Die eigentliche Ausrüstung selbst müsst ihr hingegen gegen bares Geld erwerben.

An Ausrüstung herrscht kein Mangel, von Waffen und Schilden über Antriebe bis hin zu automatischen Turrets für Spieler, die nicht so gern selbst zum Abzug greifen. Neben der Standard-Ausrüstung gibt es Besonderheiten wie Frachtdrohnen, die es euch ermöglichen, Frachtcontainer quasi wie einen Anhänger hinter euch herzuziehen, statt Frachtraum im Schiff zu bauen. Des Weiteren gibt es die besonders wuchtigen Spell-Weapons, die quasi Zauberspruch-artige Wirkungen auf eure Gegner haben.

Reichlich Arbeit im Universum

Hier kommt dann das freie Spiel zum Tragen, in welchem ihr zahllose Missionen unterschiedlichster Art absolvieren könnt. Kopfgeldjagd, Piraterie, Schmuggel, Handel, Geleitschutz, Transport – prinzipiell sind euch in dieser Beziehung keine Grenzen gesetzt, wobei allerdings beachtet werden muss, dass es unterschiedliche Fraktionen in den Systemen gibt. Auf gut Deutsch: Ihr macht euch im Laufe der Zeit eine Menge Freunde und Feinde. Aufträge erhaltet ihr üblicherweise auf den zahlreichen Stationen, wobei quasi ein Endlosspiel möglich ist, denn abgesehen von politischen Missionen werden immer wieder neue Einsätze generiert. Generell wird übrigens auf kurze Wege geachtet: Um ein System zu wechseln, müsst ihr lediglich die Koordinaten kennen und könnt per Hypersprung ohne lästiges Anfliegen von Jumpgates die Region wechseln.

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