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Test - Die Sims: Inselgeschichten : Allein auf einer einsamen Insel

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Ja, die aus den anderen Sims-Spielen bekannten Bedürfnisse sind wieder mit dabei und sollten möglichst zeitnah erfüllt werden. Hinzu gesellen sich einige Primärziele, die euch das Programm immer wieder vor die Nase hält. Mal müsst ihr Kontakt zu Ureinwohnern knüpfen oder mit einem anderen gestrandeten Sim anbandeln. Ebenfalls nett: Trefft ihr auf einen zutraulichen Affen, könnt ihr diesen mit etwas Geduld für Handlanger arbeiten wie zum Beispiel die Nahrungssuche abrichten – sehr hilfreich.

Spätestens nach einigen Stunden wird deutlich, dass euch kein harter Überlebenskampf erwartet, sondern vielmehr die bekannte Sims-Mechanik kurzerhand in ein neues – wenn auch reizvolles - Szenario übertragen wurde. Großartige Neuerungen sucht ihr vergeblich. Zudem sind die gestellten Aufgaben alles andere als schwer zu erfüllen, so dass es an echten Herausforderungen mangelt. Da hätte man mehr draus machen können – ja fast schon müssen. Zudem ist das Geschehen nicht so detailliert und liebevoll inszeniert, wie man es von anderen Sims-Titeln her kennt. Vor allem einige Animationen wirken etwas steif. 

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Eines gleich vorweg: Im Gegensatz zu meinen Kollegen fand ich die Episoden der 'Sims Geschichten' nie wirklich schlecht. Für den Preis eines Add-ons bekommt man ein durchaus brauchbares Sims-Spiel. Okay, Umfang und Tiefgang sind vergleichsweise schwach auf der Brust, doch das Gesamtpaket geht in Ordnung. Leider krankt 'Die Sims Inselgeschichten' wie schon das Konsolenpendant 'Die Sims 2: Gestrandet' an der auf Dauer etwas zu laschen Storyführung sowie der wenig konsequenten Ausschöpfung des Survival-Szenarios. Wer dennoch etwas Insel-Flair schnuppern will, darf gerne zugreifen.

Überblick

Pro

  • reizvolles Inselszenario
  • großes Gebiet zum Erkunden
  • anfangs tolles Survival-Feeling ...

Contra

  • steife Animationen
  • wenig herausfordernd
  • ... das wenig später verfliegt

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