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Preview - Don King Presents Prizefighter : Immer mitten in die Fresse rein

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Übung macht den Meister

Selbstverständlich steht euch einiges an Arbeit bevor. Das beginnt schon beim Training, welches in Form von fünf verschiedenen Minispielen, wie Seilspringen oder Sandsackvermöbeln, auf euch wartet. Die Minispiele in drei Schwierigkeitsgraden erinnern vom Ablauf her etwas an Tanzspiele. Auf gut Deutsch: Ihr müsst zur richtigen Zeit die richtigen Tasten drücken, die je nach Schwierigkeitsgrad einigermaßen langsam oder im Affentempo über den Bildschirm huschen. Wem das zu heftig ist, der kann das Training automatisieren, allerdings ist es dann nur zu 70 Prozent effektiv. Als weiteren Anreiz gibt es für jedes Trainingsspiel ein Online-Leaderboard, wo eure Punkte verewigt und mit dem Rest der Welt verglichen werden.

Im Ring soll es möglichst realistisch zur Sache gehen. Während Konkurrent EA auf seine Stick-Kontrolle setzt, geht 2K das Ganze eher traditionell an. Mit dem linken Stick bewegt ihr euren Boxer im Ring. Der rechte Stick ist für die Deckung verantwortlich. Die Aktionstasten in Verbindung mit den Triggern und Schultertasten bieten unterschiedlichste Schlagtechniken und Kombos. Zusätzlich gibt es einige Spezialmanöver wie schnelles Zurückweichen oder Signature-Moves. Werdet ihr niedergeschlagen, könnt ihr durch schnelles Drücken der A-Taste Energie regenerieren und per Y wieder auf die Beine hüpfen. So könnt ihr zum Beispiel gezielt ein Auszählen bis zur letzten Sekunde ausnutzen. Und ganz prima: Ihr dürft in den Clinch gehen, um ein bisschen zu verschnaufen.

Interessant sind die vielen Verzahnungen zwischen Ring, Training und Medienkarriere. Wer viel auf Partys herumlungert oder dauernd mit der virtuellen Freundin in der Kiste liegt, hängt natürlich etwas durch beim Training und im Ring. Dafür wird die Medienpräsenz umso größer. Das wiederum bewirkt bei wichtigen Kämpfen einen Anstieg des Adrenalinpegels, zusammen mit dem Ansporn durch die Zuschauer, wenn ihr einen guten Kampf liefert. Als Folge könnt ihr schneller Signature-Moves ausführen und damit eventuell mal einen Kampf für euch entscheiden. Das funktioniert natürlich auch andersrum und zu eurem Nachteil.

Schnelle Fights und Online-Turniere

Neben dem Karrieremodus erwartet euch ein Exhibition-Modus für schnelle Matches. Insgesamt werden 30 bekannte aktuelle Boxer geboten, dazu zehn Boxlegenden in drei Paarungen von insgesamt sechs Gewichtsklassen (Light/Feather, Middle/Welter, Heavy/Cruiser). Eure Kämpfe absolviert ihr in insgesamt 22 Arenen unterschiedlichster Art, inklusive Outdoor-Plätzen. Drei der Arenen entsprechen ihren Originalen: Taj Mahal Atlantic City, Boardwalk Hall und Madison Square Garden. Hinzu kommen etliche Goodies zum Freischalten, wie Interviews, Filme oder auch Classic-Fights als Szenarien.

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