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Preview - Faces of War : Faces of War

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Bereits im Dezember letzten Jahres haben wir uns eine frühe Version des Echtzeit-Strategiespiels 'Faces of War' angeschaut. Mittlerweile trudelte eine weitere Preview in unserer Redaktion ein, die uns mehr Missionen serviert. Wir haben unseren Tarnhelm aufgesetzt und uns aufs Schlachtfeld gestürzt. Das Feldkommando erhielt vor wenigen Augenblick unseren Lagebericht.

Wer bisher noch nicht mit 'Faces of War' in Berührung kam, dem liefern wir an dieser Stelle nochmals eine kurze Zusammenfassung. Ihr schlüpft in die Rolle eines Squad-Leaders, der sein Team durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs führt. Im Gegensatz zu anderen Echtzeit-Strategiespielen ist die Steuerung ausschließlich auf diesen Trupp beschränkt, sodass ihr stets nur einen Teil der riesigen Armeen unter Kontrolle habt. So erteilt ihr stets dem gesamten Verband Befehle zum Angriff, Rückzug oder Sperrfeuer. Ähnlich wie im indirekten Vorgänger 'Soldiers: Heroes of World War 2' schaltet ihr auf Wunsch in eine Art Action-Modus um. Dann steuert ihr einen bestimmten Soldaten per Maus-Tastatur-Kombination und nehmt Gegner gezielt aufs Korn.

Krieg aus verschiedenen Perspektiven

So viel grob zum Fundament des Spiels. In der finalen Version stehen euch drei Kampagnen zur Auswahl, die das Kriegsgeschehen aus der Perspektive von verschiedenen Fraktionen präsentieren. So stürmt ihr beispielsweise aufseiten der Alliierten den Strand an der Normandie, kämpft euch zusammen mit den Russen bis nach Berlin vor oder nehmt an Rückzugsgefechten der Deutschen teil. Bevor ihr jedoch an die Front gelangt, absolviert ihr ein mehrstufiges Tutorial, das euch in die Grundlagen der Steuerung sowie der Spielmechanik einführt. So lernt ihr unter anderem, wie ihr Waffen mit Munition versorgt, Hindernisse überwindet oder die grandiose Physikengine für eure Zwecke einsetzt. Steht beispielsweise ein Lastwagen in der Nähe einer Mauer, genügt ein Schuss mit der Bazooka und schon zerplatzen sowohl LKW als auch Gemäuer in einer mächtigen Explosion. Allerdings ist das Tutorial in der aktuellen Version ein wenig fummelig. Trotz der Möglichkeit, sich Objekte wie Waffen farblich hervorheben zu lassen, verbringt ihr einige Zeit mit dem mühsamen Aufklauben von Munition und Kriegsgerät. Klar, nur so lernt ihr die Details des Spiels wirklich kennen, doch das alles dürfte gerne etwas intuitiver ablaufen

Gemeinsam sind wir stark

Habt ihr diesen Part hinter euch gelassen, geht es sofort mit dem ersten Einsatz los. Das Missionsdesign von 'Faces of War' macht einen viel versprechenden Eindruck. So müsst ihr z.B. im Schutz der Nacht eine Radaranlage der Deutschen sabotieren, strategisch wichtige Punkte, wie einen Marktplatz, erobern oder feindliche Stellungen umgehen. Da die Entwickler von Best Way großen Wert auf historische Details sowie Authentizität legen, sind sämtliche Schauplätze und Gefechte nah an die Realität angelehnt. Die Landung am Omaha Beach fehlt genauso wenig wie die Ardennenoffensive sowie der bereits erwähnte Großangriff auf Berlin. Keine Angst, denn selbst bei solchen Massengefechten ist euer Trupp nie alleine. Euch stehen meistens zahlreiche Kameraden zur Seite, die von der KI auf das Schlachtfeld getrieben werden. Hier liegt die große Stärke von 'Faces of War': Ständig ist etwas los, da die Gefechte ebenso imposant wie atmosphärisch inszeniert sind. Während euer Trupp Schutz hinter einer Mauer sucht, nehmen die Kollegen zur gleichen Zeit eine Mörserstellung ein, während eine andere Gruppe bereits den Panzer des Feindes unter Beschuss nimmt.

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