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Preview - FIFA 21 : So spielt sich der neue Teil!

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Gute Ideen treffen auf nervige Altlasten - wie jedes Jahr

FIFA 21 ist wenig überraschend nichts für Freunde des gepflegten Ballbesitzes. Tempo und Tore bleiben beim EA-Fußball das oberste Gebot. Darum wird das Repertoire in der Offensive mit den erweiterten Dribblings und intelligenteren Laufwegen weiter ausgebaut. Gerade die Läufe der Angreifer sorgen für mehr Dynamik und kreieren häufiger aussichtsreiche Situationen. Dadurch läuft FIFA 21 im Spiel nach vorne noch etwas flotter und flexibler ab.

Die Defensive kann diesem Druck bisher aber nicht ganz standhalten: Trotz des allgemein verbesserten Positionsspiels reißt die KI immer wieder große Lücken in die eigene Abwehrkette, die sich trotz reichlich manueller Kontrolle nicht schließen lassen. Das nutzen schnelle Stürmer gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden eiskalt aus. Hier braucht es auf jeden Fall noch Feinabstimmung, damit die gut aufgelegten Keeper nicht unter Dauerbeschuss stehen.

Während ich in dieser Hinsicht durchaus noch an Verbesserungen glaube, werden die genannten Altlasten sicherlich beibehalten werden. Falsche Gesichter, träge Spieler und zaubernde Zweitliga-Teams kann man inzwischen schon fast als Features der Reihe bezeichnen. Ob die Version für PlayStation 5 und Xbox Series X daran etwas ändert, ist fraglich. Bisher gab EA nur bekannt, dass es auf den neuen Konsolen einige grafische Verbesserungen geben wird, unter anderem bei den Spielermodellen und der Beleuchtung.

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