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Preview - FIFA 22 : Karriere, Pro Clubs und FUT – das ist neu!

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Wie sich die PS5-Version mit HyperMotion-Technik spielt, haben wir euch bereits in unserem Gameplay-Preview zu FIFA 22 verraten. Diesmal soll es um die Veränderungen und Verbesserungen in den verschiedenen Spielmodi gehen. Denn einmal mehr wurde an der Karriere, den Pro Clubs und natürlich dem FIFA Ultimate Team geschraubt.

Einen Verein gründen und damit die europäischen Top-Ligen aufmischen? Das könnt ihr in FIFA 22 wieder tun. Denn nach Jahren der Abwesenheit kehrt die Möglichkeit im Karrieremodus zurück. Ihr erstellt alles vom Stadion über die Trikots bis hin zur Taktik und Aufstellung. Anschließend entfernt ihr einen etablierten Verein und nehmt seinen Platz in der jeweiligen Liga ein. Weil ihr auch über eure finanziellen Mittel bestimmt, könnt ihr gleich in der ersten Saison mit Geld herumwerfen und versuchen, absolute Weltklasse-Spieler zu verpflichten. Genauso dürft ihr rein auf selbsterstellte Kicker setzen – es bleibt euch überlassen.

Strebt ihr dagegen eine Spielerkarriere an, freut ihr euch über mehr Kontrolle in der Entwicklung eures Profis. Ihr entscheidet frei über die Verteilung von Skill-Punkten und bewegt euren Akteur in die Richtung, die euch vorschwebt. Zudem sollen Verbesserungen an Fähigkeiten wie Pass oder Schuss deutlicher spürbar sein.

Auch die Ziele, die ihr in einem Spiel erreichen sollt, werden dynamisch auf eure Fähigkeiten und bisherigen Leistungen zugeschnitten. Liegen eure Stärken als Stürmer eher in der Vorbereitung als im Abschluss, verlangt der Trainer keine Treffer von euch, sondern eben gute Zuspiele. Ebenfalls neu sind bis zu drei Verbesserungen, die ihr vor einer Partie auswählt – damit steigert ihr beispielsweise eure Passwerte für die nächsten 90 Minuten.

Nach dem Ende einer Partie erwarten euch neue Animationen und Szenen im Umkleideraum. Alles soll lebendiger sein und den Ausgang des Spiels besser widerspiegeln. Nach einem Sieg blickt ihr in gut gelaunte Gesichter und seht, wie die Spieler sich abklatschen und beglückwünschen. Dagegen sorgt eine Niederlage für verärgerte Mienen und vielleicht sogar herumfliegende Fußballschuhe …

Pro Clubs

Die in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigten Pro Clubs erhalten in FIFA 22 zumindest kleine Anpassungen. Der Einstieg ins schnelle Spiel wird vereinfacht, indem ihr kurzerhand bis zu vier Freunde in eure Lobby holt. Weitere Plätze können von Spielern belegt werden, denen ihr in vergangenen Partien begegnet seid. Euren Pro dürft ihr, ähnlich der Karriere, nach euren Wünschen anpassen. Egal wie und mit wem ihr spielt: Erfahrungspunkte werden immer verdient. Damit schaltet ihr neue Skills frei, die sich ebenfalls deutlicher auf eure Vorstellung auf dem Platz auswirken sollen.

Aufgebohrte Statistiken geben in der Halbzeit und nach dem Spiel Aufschluss über eure Laufleistung, heiße Zonen, erfolgreiche Pässe, Torschüsse und vieles mehr. Und damit auch das optische Auftreten eures Clubs stimmt, stehen euch zusätzliche Trikots, Bälle, Platzfarben, Tornetze, Banner und mehr zur Verfügung. Die vielleicht wichtigste, weil längst überfällige Neuerung kommt zum Schluss: Ihr könnt endlich mit einem weiblichen Pro spielen!

FIFA Ultimate Team

Im Fokus der FUT-Veränderungen steht der kompetitive Rivals-Modus. Dieser wurde im Hinblick auf eine erhöhte Zugänglichkeit komplett umstrukturiert. Das neue System sieht mehr Belohnungen vor, die zudem schneller zu erreichen sind. Entscheidet ihr beispielsweise drei Partien für euch, verdient ihr euch dadurch ein bestimmtes Pack. Könnt ihr weitere Matches gewinnen, steigert ihr die Qualität und Quantität der verfügbaren Belohnungen.

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Zugleich klettert ihr im Division-Rang nach oben – erreicht ihr die nächste Klasse, verbessern sich erneut die möglichen Boni. Verliert ihr einige Begegnungen, bedeutet das nicht mehr automatisch den Abstieg, denn neuerdings sichern bestimmte Checkpoints euren Rang. So soll gewährleistet werden, dass ihr in der zu euch passenden Leistungsklasse bleibt. Am Ende der Woche holt ihr euch dann wie gehabt die Belohnungen ab.

Die Qualifikation für die Wettkämpfe am Wochenende wurde ebenfalls verändert. Nun benötigt ihr weniger Spiele und Punkte, um an den sogenannten FUT Playoffs teilzunehmen. Diese bestehen aus fünf Spielen, die ihr zu jedem Zeitpunkt unter der Woche austragen könnt. Stimmen dort eure Ergebnisse, dürft ihr an den FUT Champions Finals teilnehmen. Diese finden erneut am Wochenende statt, umfassen aber nur noch 20 statt 30 Spiele. Hier winken einmal mehr besondere Packs und Münzen-Boni.

Ebenfalls neu ist die Verknüpfung der Saisons mit Division Rivals. Damit kommen neue Herausforderungen und Belohnungen auf euch zu, die ihr im Rahmen einer mehrere Wochen andauernden Saison erspielen könnt. Ähnlich der bisherigen Struktur erreicht ihr Meilensteine und schaltet die damit verbundenen Boni frei.

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