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Special - Fracture – Interview : Die 'Fracture'-Produzenten im Gespräch

  • PS3
  • X360
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GW: Gibt es irgendwelche Nebenmissionen.

JG: Hm, ich würde sagen, es gibt nicht wirklich richtige Nebenmissionen. Aber es gibt auf jeden Fall unterschiedliche Wege, um durch ein Level zu gelangen. Es gibt immer das Hauptziel beziehungsweise die Hauptaufgabe und unterschiedliche Wege dahin.

GW: Worauf liegt euer Hauptaugenmerk abseits des Terrain-Deformation-Systems?

JG: Also die Terrain Deformation ist schon das Hauptfeature von 'Fracture', das uns am wichtigsten ist. Davon abgesehen würde ich behaupten, dass die Story und die Charaktere ein bedeutendes Element sind. Das war LucasArts und den Entwicklern wichtig. Gerade im Shooter-Bereich fehlt es diesbezüglich in vielen Spielen an Qualität. Das ist also etwas, auf das wir ebenfalls den Fokus richten wollen. 'Fracture' soll eine Story bieten, welche die Spieler packt, und soll mit Figuren aufwarten, welche die Spieler wirklich interessieren.

GW: Wird es demnach viele Zwischensequenzen geben, um die Handlung voranzutreiben?

JG: Die Story wird mit cineastischen Zwischensequenzen erzählt, gleichzeitig wollen wir aber den Spielern nicht ständig den Controller aus der Hand nehmen und den Spielfluss mehr als nötig unterbrechen. Es ist durch und durch ein Actionspiel ...

CN: ... das in puncto Zwischensequenzen definitiv nicht in 'Metal Gear Solid'-Dimensionen ausufern wird. Also keine neunzigminütigen Filmchen zwischen den Spielpassagen. (lacht)

GW: Chris, du sagtest auf der 'Fracture'-Präsentation, dass wir auf der Games Convention im August mehr von dem Spiel und speziell vom Multiplayer-Modus sehen werden. Wie wichtig ist die GC mittlerweile in der internationalen Videospielbranche?

CN: Extrem wichtig - ich glaube, man kann die Wichtigkeit gar nicht herabspielen. Vor allem besitzt die GC das Beste aus beiden Welten: Es erlaubt uns, im Presse-Center mit den ganzen Fachleuten und den Medienvertretern zusammenzukommen. Gleichzeitig bekommen wir direktes Feedback von den Konsumenten. Allein schon von der Größe her ist die Messe riesig! Wir können dort sehr gut zeitgleich an einem einzigen Ort den Kontakt mit Fachleuten und dem Publikum pflegen. Das hilft einem enorm, im Entwicklungsprozess ein Gespür für das Spiel und seine Wirkung zu bekommen.

GW: Wird 'Fracture' auf der Games Convention spielbar sein?

CN: Ja, klar. Wegen der Altersvorschriften werden wir es vielleicht in einem separaten Raum oder so was Ähnlichem zeigen müssen, aber es wird auf jeden Fall auf der Messe spielbar sein. Ich denke, es ist wichtig, eine spielbare Demo vor Ort zu haben. Es ist sehr knifflig, die Terrain Deformation in Worte zu fassen. Man bekommt auf den ersten Blick vielleicht den Eindruck „Ah, 'Fracture' ist einfach ein weiterer Shooter" - aber es ist schon ein ambitionierteres Projekt.

GW: Denkt ihr, die Games Convention wird in Zukunft sogar noch größer werden?

JG: Die GC ist auf jeden Fall auf einem Level mit der E3. Der europäische Markt ist meines Wissens mittlerweile ohnehin größer als der amerikanische. Das ist unglaublich! Entsprechend werden der Geschmack und das Kaufverhalten der europäischen Spiele-Fans in Zukunft noch wichtiger sein als bislang. Kann sie überhaupt noch größer werden? (lacht) Wir werden sehen, was passiert, wenn die Messe 2009 nach Köln ziehen wird. Es ist vielleicht schwierig vorherzusagen, ob die Messe vom Platz her größer wird, in puncto Wichtigkeit wird sie es aber ganz bestimmt.

GW: Vielen Dank für das Gespräch!

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