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Preview - Frontlines: Fuel of War : Harte Gefechte ums schwarze Gold

  • PC
  • PS3
  • X360
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Bereits heute werden Kriege um das schwarze Gold, auch Öl genannt, geführt. Politiker wagen jedoch oft nicht, dies offen auszusprechen. Beim New Yorker Entwickler Kaos Studios arbeitet man an einem Shooter mit Endzeitszenario, in dem die westlichen Streitkräfte gegen den kommunistischen Osten kämpfen. Wir haben uns vor Ort den aktuellen Entwicklungsstand angeschaut und durften sogar heiße Mehrspielerschlachten schlagen.

Im Jahr 2024 einer wahrscheinlich gar nicht so fiktiven Zukunft werden die weltweiten Ölreserven nahezu erschöpft sein. Alte Fronten werden erneuert und zwei Supermächte haben sich geformt, um sich die letzten Vorkommen und damit die Vorherrschaft zu sichern. Die Western Coalition, bestehend aus den USA und der EU, kämpft gegen die Red Star Alliance, die aus den beiden Ländern Russland und China hervorgegangen ist. Der nächste große Weltkrieg steht bevor. Gekämpft wird im Stil der 'Battlefield'-Serie. 'Frontlines: Fuel of War' baut direkt auf dem bekannten Spielprinzip auf, bietet aber auch ein paar neue, sehr interessante Ideen. Zudem wird eine mindestens zehn Stunden Spielzeit umfassende Einzelspielerkampagne geboten, die durch exzellente Zwischensequenzen in Spielgrafik in Szene gesetzt wird. Ausreichend Erfahrung konnten die Gründer der Kaos Studios sammeln, als sie die preisgekrönte 'Battlefield 2142'-Modifikation 'Desert Combat' entwickelten. Heute hat man sich mitten im New Yorker Stadtteil Manhattan einquartiert und das Team auf über 70 Mann aufgestockt. Ausreichend Manpower für den neuen Referenztitel im Genre der Team-Taktik-Shooter?

Für jeden etwas dabei

Fangen wir bei den Eigenschaften der Soldaten an, aus denen jeder seinen Favoriten wählen kann. Zunächst wird sich für eine Waffengattung, die Klasse, entschieden. Ihr könnt aus Assault, Heavy Assault, Sniper, Anti-Vehicle, Special Ops und Close Combat wählen. Die meisten Klassen sollten selbst erklärend sein. Der Assault ist die Standardeinheit und ein gutes Allroundtalent. Als Heavy Assault hat man Zugriff auf die größeren, schweren Maschinengewehre, die natürlich richtig Bumms haben, dafür aber nicht so zielgenau sind. Scharfschützen sind die feigen Bastarde, die sich irgendwo verschanzen und möglichst verdeckt aus dem Hinterhalt angreifen, während man ohne Anti-Vehicle-Einheiten und ihren Ziel suchenden Raketenwerfern nur wenig Chancen gegen gepanzerte Fahrzeuge hat. Special Ops sind leichter gepanzert, dafür jedoch mit hoch präzisen Feuerwaffen ausgerüstet. Zu guter Letzt haben wir noch den Schrecken im engen Häuserkampf. Mit Shotgun bewaffnet, wird die Close-Combat-Klasse auf nahe Entfernung zum tödlichen Gegner. So weit hat man sich bei 'Frontlines' am Standard orientiert, der Kennern des Genres keine Überraschungen bietet. Allerdings kann man sich noch weiter spezialisieren, denn jetzt kommen die vier Rollen ins Spiel, die für weiteren Zündstoff auf dem Schlachtfeld sorgen.

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