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Special - Top 10 2015: Michi : Ritter, Blut und Autoball

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    Platz 7: SOMA

    Ich mochte Amnesia: The Dark Descent. Zusammen mit dem ersten Slender, das ich nicht so prickelnd fand, ist Frictional Games' Werk mit verantwortlich für die (Indie-)Horrorspielwelle der letzten Jahre. Mit SOMA beweist der Entwickler, dass er der Konkurrenz wieder einen halben Schritt voraus ist. Der Unterwasser-Thriller ängstigt auf eine Weise, die ich so nur aus Büchern kannte. Die Geschichte überrascht mit angenehmer Regelmäßigkeit und zog meine Kinnlade an mehreren Stellen Richtung Boden. Spätestens seit SOMA gehört Frictional Games offiziell zu meinen Lieblingsentwicklern.

    Platz 6: Life is Strange

    Was soll ich mit einer Geschichte über ein Mädchen, das zur Schule geht und gerne fotografiert? Ich bin weit über 30, wo bleibt da die Identifikationsmöglichkeit? Life is Strange ist zusammen mit Rocket League und meinem Platz 4 das Spiel, bei dem ich mich am meisten geirrt habe. Max schloss ich schnell ins Herz und der übernatürliche Aspekt verlieh schon der ersten Episode eine gewisse Einzigartigkeit. Selbst nach dem Ende der Staffel fällt es mir schwer, vergleichbare Titel zu nennen. Life is Strange ist durch und durch etwas Besonderes.

    Platz 5: Metal Gear Solid V: The Phantom Pain

    Kojimas letztes Metal Gear Solid schlug ein wie eine Bombe – aber nicht aus den Gründen, die langjährige Fans wie ich erwarteten. Anstatt mit ellenlangen, aber hervorragend inszenierten Zwischensequenzen aufzutrumpfen, verlegte The Phantom Pain seinen Schwerpunkt auf die Spielmechanik. Unfassbar, was in der offenen Spielwelt alles möglich ist und wie viel selbst nach Monaten noch entdeckt wird. Die Hauptgeschichte ist im Vergleich zu beispielsweise Metal Gear Solid 3: Snake Eater eher schwach. Das gleicht jedoch die zweite Hälfte zu großen Teilen aus – vorausgesetzt, ihr kämpft euch durch die schwierigen Wiederholungsmissionen nach dem ersten Abspann. Doch das lohnt sich.

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