Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Top 10 2015: Michi : Ritter, Blut und Autoball

    Von  |  |  | Kommentieren

    Das ist das erste Mal seit Jahren, dass mir zehn Plätze fast nicht gereicht hätten. Es gab 2015 so viele Höhepunkte, dass ich am liebsten eine Top 20 schreiben würde. Deshalb werdet ihr wahrscheinlich den einen oder anderen Titel in meiner Liste vermissen. Dafür findet ihr hier vielleicht ein, zwei Spiele, über die sich wundervoll streiten lässt. Meine persönliche Top 10 beginnt mit zwei AAA-Veröffentlichungen, die genau in diese Sparte fallen.

    Platz 10: The Order: 1886

    Sir Galahad ist für mich einer der interessantesten Helden der letzten Jahre. Das liegt nicht nur an ihm und der gut geschriebenen und spektakulär inszenierten Geschichte. Auch die Welt voller Ritter, Werwölfe und unerklärter Mysterien faszinierte mich ungemein. Spielerisch wurde eher Standardkost geboten, aber schlecht war das Spiel auch in diesem Bereich nicht. Wie sehr wünsche ich mir eine Fortsetzung, zumal das Ende recht viel offen ließ. Ich kann nur hoffen, dass sich The Order: 1886 für Sony gelohnt hat und deshalb bereits am Nachfolger gearbeitet wird.

    Platz 9: Assassin’s Creed: Syndicate

    Syndicate ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich würde mich freuen, die Frye-Zwillinge wiederzusehen. Jacob und Evie sind nach Blassgesichtern wie Connor, Arno & Co. eine Wohltat. Ich nehme den Geschwistern ihre Kabbeleien ab. Mehr noch: Ich sehe ihnen sehr gerne und prächtig amüsiert dabei zu. Klar: Die Story von Syndicate geht grob gesehen den gewohnten Seriengang und man meuchelt sich von einem Handlanger zum nächsten, bis man den Obermotz erledigt. Aber das alles funktioniert trotz diverser Bugs und motiviert mich vor allem mit seiner Spielmechanik. Ein positives Zeichen für die viel gescholtene Reihe.

    Platz 8: Rocket League

    Als PS-Plus-Kunde gucke ich regelmäßig gespannt auf die kommenden „kostenlosen” Spiele des Monats. Als Rocket League genannt wurde, sagte mir der Name gar nichts. Ein Blick auf eines der Gameplay-Videos genügte und jedwedes Interesse meinerseits verflog. Autoball. Wer braucht das? Kurz darauf saß ich bei einem Freund auf der Couch und wir probierten den Titel doch mal aus. Zum Glück, wie ich jetzt zugeben muss. Rocket League ist im Multiplayer ein unglaublicher Spaß und für mich die größte Überraschung des Jahres.

    Kommentarezum Artikel