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Test - Itorah : Wunderschön und doch kein Highlight

  • PC
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Greift zu, wenn...

… ein handwerklich gut gemachtes und grafisch sehr schönes Metroidvania spielen wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr ein Metroidvania erleben wollt, das mit Einfallsreichtum glänzt.

Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Itorah ist gut, aber leider nicht mehr

Bei Spielen wie Itorah fällt es mir schwer, mit dem Finger auf Schwächen zu deuten. Auf den ersten Blick bringt es alles mit, was ein gutes Metroidvania ausmacht. Vor allem grafisch gefällt es mir aufgrund der schönen Zeichnungen und der sehr geschickt verwendeten Parallax-Ebenen, die eine künstliche Tiefe vortäuschen, ausgezeichnet.

>> Top 10: Die besten Metroidvania-Spiele <<

Als Gesamtwerk überzeugt mich Itorah jedoch nicht. Vor allem auf spielerischer Seite ist es zu gewöhnlich, zu altbewährt. Was fehlt, ist ein wenig Mut zum Ausbruch, um nicht zu sagen ein wenig freche Raffinesse. Ich hatte beim Spielen zwar das Gefühl, es könnte jeden Moment so weit sein. Doch dann kam wieder nur ein Boss, der zwar ganz nett gestaltet war, aber kein geniales Bewegungsmuster bot oder nach einer ausgeklügelten Strategie verlangte. Wenn ihr ein handwerklich gutes, aber inhaltlich etwas seichtes Action-Abenteuer sucht, ist das Geld hier nicht schlecht angelegt. Mehr als das Prädikat „gut“ verdient sich Itorah unterm Stich aber nicht.

Überblick

Pro

  • wunderschöne Grafik
  • handwerklich gut gemacht
  • sympathische Atmosphäre

Contra

  • Metroidvania nach bekanntem Rezept
  • wenig spielerischer Esprit
  • zahnloser Soundtrack

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