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Preview - James Cameron's Avatar: The Game : Lizenzschrott oder Sci-Fi-Epos?

  • PC
  • PS3
  • X360
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Das gilt vor allem für die RDA, die sich von Beginn an gegen riesige Giftpflanzen, gepanzerte Vierbeiner, Greifenvögel und Viperwölfe zur Wehr setzen muss. Auf der Na'vi-Seite stehen Rätsel sowie Stealth-Vorgehen etwas mehr im Vordergrund, aber auch als Blauhäuter gehört der Kampf zum Alltag. Die Na'vi verwenden jedoch weniger Schießprügel, sondern setzen auf Nahkampfaktionen.

Der richtige Weg

Die Welt Pandoras ist so dicht bewachsen, dass die begehbaren Wege eher schmal sind. Das heißt allerdings nicht, dass ihr die Umgebung nicht frei erkunden könnt. Oft erhaltet ihr eine Aufgabe und müsst euch mittels Karte überlegen, welchen Weg ihr am besten wählt, um dorthin zu kommen. Dabei dürft ihr durchaus auch Fortbewegungsmittel einsetzen: Die RDAs nutzen Jeeps, Kanonenboote, Flugmaschinen und coole Mech-Anzüge. Die Na'vi hingegen reiten auf Zebra-ähnlichen Wesen oder werden dank Vögeln zu den Herren der Lüfte. Ein GTA ist Avatar vor allem aufgrund der eingeschränkteren Bewegungsfreiheit nicht, außerdem sind die Pfade immer wieder blockiert, sodass euch nichts anderes übrig bleibt, als zu Fuß weiterzugehen.

Trefft ihr auf einen Feind, ist der Kampf hingegen der einzige Weg. Hier fällt in unserer Preview-Fassung auf, dass der Schwierigkeitsgrad ziemlich hoch ist. Die Feinde sind schnell und entsprechend schwer zu treffen, gegnerische Attacken werfen euch häufig zu Boden und eure Lebensenergie geht rasch verloren. Dagegen wirken die Missionsaufgaben zumindest zu Beginn des Spiels noch sehr simpel: Meistens müsst ihr einfach an den richtigen Ort kommen, eine bestimmte Figur ansprechen, spezielle Gegner ausschalten oder gut sichtbare Items einsammeln. Die Aufgaben erhaltet ihr entweder von RDA-Kommandanten oder von wichtigen Na'vi-Vertretern. Es bleibt abzuwarten, ob euch im späteren Verlauf interessantere Knacknüsse geboten werden.

Ein Hauch Rollenspiel

Spielerisch fühlt sich Avatar in unserer Vorab-Version nicht sonderlich originell an: Das Spielgeschehen erinnert an einen luftigen Mix aus Halo, Lost Planet und Red Faction: Guerilla. Glücklicherweise funktioniert die Steuerung tadellos: Trotz voller Tastenbelegung vollführt ihr bald locker Ausweichbewegungen, schaltet selbst mitten im Gefecht durch das Waffenarsenal und nehmt selbstsicher die Feinde aufs Korn.

Ein wichtiger Teil der Steuerung und überhaupt des Spiels sind die Skills. Die Hightech-Utensilien der RDA-Soldaten beziehungsweise die Magiefähigkeiten der Na'vi sind auf die vier Actionbuttons des Controllers gelegt. So könnt ihr sie sofort bequem einsetzen. Anfangs macht ihr euch so unsichtbar, löst eine Schockwelle aus, stärkt eure Angriffe sowie schwächt feindliche Attacken und frischt eure Energieleiste auf. Nach einem Einsatz müsst ihr bloß etwa eine Minute warten, bis das jeweilige Extra wieder zur Verfügung steht. Entsprechend häufig müsst ihr sie einsetzen.

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