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Test - Kona II: Brume : Test: Ein eisiges Horror-Spiel, das uns kalt lässt

  • Multi
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Greift zu, wenn...

… ihr eine gute Portion Geduld habt und zur Abwechslung mal durch den Tiefschnee staksen wollt.

Spart es euch, wenn...

… euch offensichtliche Bremsklötzen in Form von Sammelquests den Spaß verhageln.

Fazit

Sebastian Ruppert - Portraitvon Sebastian Ruppert
Viele unausgegorene Kleinigkeiten stehen den interessanten Ansätzen letztlich im Weg

Man kann nicht auf das eine Gebrechen deuten, das Kona 2 zum Verhängnis wird. Eher sind es 1000 kleine Nadelstiche, die alle ein bisschen weh tun und zusammen unheimlich nerven. Das Schneesturm-Szenario fällt im Ansatz durchaus interessant aus, aber zu keiner Zeit fühle ich mich von der Kälte bedroht, weil ohnehin auch alle zehn Meter ein weiteres Lagerfeuer, ein Ofen oder sonst eine Wärmequelle steht. Die Kämpfe sind beim ersten Mal noch richtig spannend, aber 50 mal der gleiche Geisterwolf zieht sie eher ins Lächerliche. Wie geil wäre es, wenn man sich selbst mit den Anmerkungen aus dem Notizbuch den weiteren Weg erschließen müsste? Aber “Ich muss ins Archiv, damit ich Zugang zum Archiv bekomme” ist einfach nicht hilfreich.

>>10 ausgelutschte Horror-Spiel-Klischees, die wir nicht mehr sehen wollen<<

Es stecken so viele gute Ideen in Kona 2, die durch das fragwürdige Design überschattet werden. Weg mit den Kämpfen, mehr Liebe ins Notizbuch und ein bisschen besseres Welt- und Rätsel-Design, dann freu ich mich jetzt schon auf Kona 3.

Überblick

Pro

  • nicht allzu abgenutztes Setting
  • supersüße Schlittenhunde
  • teilweise spannende Story

Contra

  • frustrierendes Rätsel-Design
  • künstliche Streckung der Spielzeit

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