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Preview - Little Nightmares 2 : Der Albtraum geht weiter!

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Fazit

Patrick Thielmann - Portraitvon Patrick Thielmann
Eine fesselnde Traumreise - trotz kleiner Schwächen

Little Nightmares 2 liefert ergreifendes Indie-Kopfkino für alle, die sich ihren kindlichen Ängsten stellen möchten und erfahren wollen, wie es mit der Geschichte weitergeht. Darüber lässt sich nach dem Anspiel noch nichts sagen. Klar ist hingegen, dass das Sequel dem Konzept des Vorgängers treu bleibt und kaum Innovation bietet. Ebenso schwächelt Little Nightmares 2 im spielerischen Bereich: In den zwei verfügbaren Levels gab es abseits der Puzzle-Aufgaben kaum etwas zu tun oder zu entdecken. Zudem mischten sich in den Spielablauf immer wieder Frustmomente, die häufig mit der Steuerung zusammenhingen.

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Dafür glänzt das Abenteuer in seinen starken Momenten mit der gleichen großartigen Atmosphäre wie Teil eins sowie einer verstörenden und wahnsinnigen Welt. Dazu gefallen die Beziehung zwischen Mono und Six, ihr warmherziges Miteinander und die hervorragend inszenierten kindlichen Albträume. Hier sucht der Titel die Nähe zu Genre-Perlen wie Limbo und lädt bisweilen zu Vergleichen mit filmischen Vertretern der Groteske wie Tim Burtons „Alice im Wunderland“ ein. Fans des ersten Teils und Liebhaber verwandter Titel erwartet mit Little Nightmares 2 darum erneut ein herrlich verquerer Psycho-Horror.

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