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Preview - Mafia II : Endlich angespielt!

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Licht, Telefon und Ventilator funktionieren auf Knopfdruck - ein Hoch auf die moderne Technik! Im Kühlschrank warten Speisen und Getränke auf uns, anhand derer wir unsere Trefferpunkte etwas aufmöbeln können, falls wir im Einsatz mal etwas zu viel Schaden einstecken mussten. Bilder und Poster zieren die Wände, auf dem zerwühlten Bett beschreibt ein roter BH die Ereignisse der letzten Nacht. Wahnsinn, wie viel Detailverliebtheit allein hier schon zu entdecken ist. Doch genug gestöbert, ab geht es nach draußen.

Stilechte Boliden auf der Straße

Da wir nicht den ganzen Weg zu Fuß zurücklegen wollen, wandern wir durch sehenswert gestaltete Hinterhöfe erstmal in die Garage, wo wir unsere erbeuteten, gekauften und geklauten Autos parken. Rund 50 Fahrzeuge gibt es in Mafia 2, jeweils stilgerecht passend zur Epoche und mit spürbar unterschiedlichem Fahrverhalten. Wir schnappen uns eine Karre und düsen mithilfe der Mini-Karte und einer Leitlinie zu unserem Treffpunkt durch eine ungemein belebte und authentisch wirkende Stadt.

Der Wagen fährt sich gut, keine Spur vom wackligen Badewannenverhalten einiger GTA-Boliden. Verschiedene Kameraperspektiven werden im Auto geboten. Schade, dass keine Cockpitansicht dabei ist, das wäre das Tüpfelchen auf dem I gewesen. Dafür gibt es dank D-Pad reichlich Musik aus verschiedenen Sendern mit über 100 lizenzierten Songs aus dem Bereich Swing und Jazz. Die Fahrt durch die Stadt weckt in uns die Frage, ob sich Empire Bay im Laufe der Jahre verändern wird, was von 2K deutlich bejaht wird. Zu entdecken gibt es einiges laut der Karte - Shops, Werkstätten, Bars, Restaurants. Leider dürfen wir nicht auf Entdeckungstour gehen, es wäre schon interessant gewesen, mal einen Hauch vom Sandbox-Gameplay zu erkunden.

Manchmal geht einfach alles schief

Wie auch immer, Joe wartet schon auf uns und die ersten Kunden ebenso. Also krabbeln wir auf den LKW und machen die Warenausgabe. Bis einige Hotrods vorfahren. Augenscheinlich wildern wir in fremdem Territorium und die dortige Gang ist wenig begeistert. Alle Diskussionen schlagen fehl, einer der Neuankömmlinge wirft frecherweise einen Molotowcocktail auf unseren Wagen. Sowohl Ware als auch Fahrzeug gehen in Flammen auf. Joe platzt der Kragen, er schießt einen der Ganoven nieder. Die anderen ergreifen die Flucht, wir natürlich hinterher. Als ordentliche Gangster können wir uns einen derartigen Übergriff nicht gefallen lassen. Doch die Gegner entkommen, unsere Schüssel ist einfach zu langsam.

Während langsam der Abend dämmert, müssen wir unseren Auftraggeber Eddie telefonisch informieren. Der ist stinksauer, nicht nur weil die Ware weg, sondern auch der Wagen im Eimer ist. Ein Treffen mit Steve und seinen Jungs steht uns bevor bei einer Bar, wo die feindliche Gang öfter herumlungert. Rache ist angesagt: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Quer durch die Stadt geht es zu einem Randbezirk, wobei wir tunlichst aufpassen, dass wir trotz aller Eile keinen Ärger mit den Ordnungshütern bekommen. Über einen Feldweg im lauschigen Grün erreichen wir das verranzte Crazy Horse.

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