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Test - Outlaw Volleyball : Outlaw Volleyball

  • Xbox
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Obwohl das junge amerikanische Entwicklerteam Schuster&Schuster erst seit kurzer Zeit im Konsolenbereich zu Hause ist, konnte es vor einiger Zeit schon mit seinem Erstling 'Outlaw Golf' einen durchaus gelungenen Titel auf den Markt bringen. Dabei stand nicht so sehr der sportliche Aspekt als eher der Fun-Faktor im Vordergrund. Nun will 'Outlaw Volleyball' mit einer ähnlichen Rezeptur das Sommerfeeling zurück auf den heimischen Bildschirm bringen.
 

Let's rock, babe!
Seit vor rund einem Dreiviertel-Jahr 'Dead or Alive: Xtreme Beach Volleyball' auf der Microsoft-Konsole erschienen ist und auch die deutschen Beach Volleyball-Nationalspieler eine überaus gute Figur machen, ist hierzulande das Interesse an der Sandsportart deutlich gestiegen. Dass sich zu dem sportlichen Aspekt auch eine gewisse Portion Erotik gesellt, macht das Ganze nur noch attraktiver. Diese prickelnde Mischung nimmt nun auch 'Outlaw Volleyball' auf. Doch im Gegensatz zum realen Vorbild steht hier weniger der Schweiß treibende Faktor als der Fun und das etwas brutalere Regelwerk im Vordergrund. Wie schon in 'Outlaw Golf' dürft ihr nach Lust und Laune auf eure Kontrahenten und eigenen Teamkollegen eindreschen.

Doch kommen wir zunächst einmal zum Rahmen, in den die Ballspiele und Prügeleien eingebettet sind. Zunächst einmal müsst ihr euch für einen Charakter entscheiden. Dabei stehen euch anfangs nur wenige Spieler zur Verfügung. Erst nach erfolgreicher Turnierteilnahme oder besonders guten Leistungen im Training werden weitere Ballprofis freigeschaltet. Insgesamt umfasst der Kader 16 Volleyballer. Jeder Einzelne bringt neben einem individuellen Aussehen natürlich seine eigenen Stärken und Schwächen mit. So kann eine esoterisch angehauchte Spielerin durch eine erhöhte Konzentration begeistern, bekommt jedoch dank ihrer kürzeren Arme beim Blockspiel leichte Probleme. Ein muskulärer Adonis weiß durch seine Kraft im Aufbau zu überzeugen, gerät allerdings bei blitzschnellen Sprungeinlagen schon mal ins Hintertreffen. Daher solltet ihr euch mit jedem Spieler länger beschäftigen, um seine ganze Persönlichkeit kennenzulernen.

Und immer auf die Zwölf
Das könnt ihr am besten im umfangreichen Trainingsmodus für euch ausloten. Dieser sorgt, dank gut gemachter und leicht verständlicher Aufgaben für jede Menge Abwechslung. Mal müsst ihr verschiedene Pappfiguren mit einer geschickten Pritscheinlage umstoßen, dann sollt ihr einen von der Ballmaschine abgeschossenen Volleyball ähnlich wie bei einem Dartspiel in ein Punktefeld baggern. Habt ihr eine vorgegebene Punktzahl erreicht, geht es im Training weiter. Als Belohnung warten neben einem neuen Level auch neue Spielplätze und Charaktere auf euch. Nach dem Training könnt ihr euch dann in einen der vier verschiedenen Spielmodi stürzen. Wer ohne Umschweife direkt ins Spiel einsteigen will, wählt eben selbiges. Im Drillbereich stärkt ihr eure Profis und verbessert dadurch ihre Leistungen. Xbox Live-Fans dürfen ihr Können online unter Beweis stellen.

 

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