Test - Razer Blade 15 Advanced : Flüsterleise Daddelflunder
- PC
Selbst unter Volllast bleibt das Notebook bemerkenswert leise und ist in Räumen mit normaler Zimmerlautstärke kaum zu hören. Egal, was wir durch CPU und GPU jagten, das Blade 15 Advanced blieb jederzeit weit unter 50 dB und ist damit derzeit das vielleicht leiseste Gaming-Notebook überhaupt. Dabei muss nicht auf Kühlleistung verzichtet werden. Die CPU blieb bei sehr guten 88 bis 90 Grad, die Grafikkarte kam bei maximal 75 Grad kaum ins Schwitzen und auch die SSD blieb unter guten 52 Grad. Natürlich ist etwas Wärmeentwicklung im Tastaturbereich unvermeidlich, die maximal erzielten 38 bis 42 Grad bewegen sich aber ebenfalls im verträglichen Rahmen.
Bei dem Innenleben ist klar, dass das Razer Blade 15 Advanced allen aktuellen Blockbustern in Full-HD-Auflösung problemlos gewachsen ist und angehenden E-Sportler erfreuen sich an den schnellen 240 Hz des Displays. Dabei reizt Razer die Komponenten nicht mal bis zum Äußersten aus, vermutlich zugunsten von Kühlung und Geräuschentwicklung. Power-Notebooks mit ähnlichem Innenleben wie das Alienware 15 oder das Aorus 15 haben die Nase bei der Performance leicht vorn, sind aber deutlich lauter und heißer.
Selbst extrem hungrige Titel wie Metro Exodus mit Ultra-Detailgrad und aktiviertem Raytracing kommen bereits ohne Nachjustierungen im Benchmark auf nahezu 50 Bilder pro Sekunde. Auch Open-World-Titel wie Assassin's Creed: Odyssey könnt ihr in voller Grafikpracht flüssig genießen. Razer hat beim Blade 15 Advanced den schwierigen Kompromiss aus Kompaktheit, Leistung und Kühlung verflucht gut getroffen.
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