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Test - Sonic Frontiers : So macht man ein Open-World-Spiel nicht!

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Greift zu, wenn...

… ihr Hardcore-Fans des schnellen Igels seid.

Spart es euch, wenn...

… ihr euch ein feines Open-World-Spiel erhofft.

Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Sorry Sonic, aber so geht's nicht!

Sonic Frontiers zählt für mich zu den Enttäuschungen des Spielejahres 2022. Der Igel kommt nie auf Touren, sondern wird von der Kombination aus unsauberer Steuerung, chaotischer Kameraführung und undurchsichtigem Design ständig ausgebremst. Vernünftig rennen und springen kann ich nur in der offenen Welt, und das auch durchaus flott. Doch nahezu alles andere spielt sich hakelig, weil es an Übersicht und Kontrolle fehlt. Vor allem der überstrapazierte Wechsel zwischen 2D und 3D wird regelmäßig zum buchstäblichen Stolperstein.

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Ebenso vermisse ich eine charmante und nachvollziehbar aufgebaute Spielwelt. Die überall verstreuten Bahnen und Loopings sehen nach einem unfertigen Projekt im Roller Coaster Tycoon aus, nicht aber wie ein durchdachtes Jump-’n’-Run. Die belanglosen Aufgaben wiederholen sich zu häufig und sind am Ende nur Teil eines Grinds, der auf jeder Insel nahezu gleich abläuft. Und obendrauf kommt eine technische Aufmachung, die ich selbst bei einer Beta ankreiden würde. Sorry Sonic, so geht’s nicht!

Überblick

Pro

  • feines Geschwindigkeitsgefühl (im 60-Hertz-Modus)
  • Cyberspace-Abschnitte im Stile alter Sonic-Stages
  • viele klassische Soundeffekte

Contra

  • Spielwelt aus dem Baukasten
  • häufige Kameraprobleme
  • krasser Bildaufbau
  • ungenaue Steuerung
  • viele Wiederholungen
  • Dudelmusik zum Einschlafen

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