Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Bobby Kotick : Nach Activision-Blizzard kommt TikTok?

    Von  |  | Kommentieren

    Bobby Kotick mauserte sich in seiner Zeit als CEO von Activision-Blizzard schnell zu einer der meistgehassten Personen in der gesamten Gaming-Branche. Mittlerweile hat er das Unternehmen verlassen, auf dem verdienten Riesenhaufen Geld ruht er sich aber augenscheinlich nicht aus.

    Sage und schreibe 32 Jahre leitete Bobby Kotick Activision-Blizzard als CEO, bevor er Ende 2023 seinen Hut nahm. Für viele Fans der Studios glich das einer wahren Erlösung, denn viele machen Kotick direkt dafür verantwortlich, dass die Entwicklung der Spiele nicht mehr auf Spaß, sondern auf reine Gewinnmaximierung getrimmt wurde.

    >> Die 10 geilsten Bosse der Diablo-Reihe: Die besten bösen Buben <<

    Angeblich soll er eine halbe Milliarde US-Dollar als Abfindung erhalten haben und natürlich ruht er sich auf diesem beachtlichen Sümmchen nicht einfach aus. Stattdessen machen gerade Gerüchte die Runde, dass er TikTok kaufen will.

    Der immens populären Social-Media-Plattform droht aktuell ein Verbot und den USA. Der Grund: Mitglieder des Senats fürchten, dass das chinesische Unternehmen ByteDance die Nutzer ausspioniert und die Daten mit der eigenen Regierung teilt. Ein Verkauf an einen amerikanischen Betreiber könnte das Verbot verhindern.

    Laut Berichten des Wall Street Journals ist Kotick bereits mit dem ByteDance-Gründer Zhang Yiming getreten und hat sein Interesse an TikTok bekundet. Er habe auch bereits Kontakt mit diversen anderen hohen Tieren aufgenommen, beispielsweise werde hier der CEO von OpenAI, Sam Altman, genannt. Er wird auch Verbündete brauchen, denn der Preis wird ohne Probleme im Milliardenbereich liegen.

    Diese Summe ist riesig, im Angesicht der Umsatzzahlen aber auch nicht weiter verwunderlich. Immerhin überschritten die kumulativen Nutzerausgaben im Jahr 10 Milliarden US-Dollar. Kotick könnte hier als seine nächste goldene Gans gefunden haben.

    Kommentarezum Artikel