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Preview - Spore : Evolution für den Hausgebrauch

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Dass Will Wright schon einige Legenden aus dem Ärmel geschüttelt hat, ist ja nichts Neues. 'SimCity' oder 'Die Sims' kennt wohl jeder. Da wundert es keinen, dass sich alle Augen gespannt auf sein neues Projekt 'Spore' richten. Der bekannte Entwickler hat sich für dieses Projekt so einiges vorgenommen und man darf sehr gespannt sein, was am Ende dabei herauskommt. Nachdem es einige Zeit recht still war um 'Spore', hatten wir nun im Luxushotel Bayrischer Hof in München die Gelegenheit, endlich an eine spielbare Version Hand anzulegen und zudem noch die Producer um Lucy Bradshaw mit Detailfragen zu löchern.

Doch um was dreht sich 'Spore' eigentlich? Kurz gesagt: um alles. Um die gesamte Evolution vom Einzeller bis hin zur Eroberung des Weltraums. Uff. Damit hat Mutter Erde schon genug Probleme und nun das Ganze als Computerspiel? 'Spore' ist nicht leicht zu beschreiben, wenn man versucht, das Spiel in eine Genre-Schublade zu stecken. Mal ist es Lebenssimulation, mal Aufbaustrategie, mal Action-Adventure, mal Echtzeitstrategie und immer irgendwie eine Mischung aus allem. Aber gerade das macht den Reiz aus, denn die Chancen stehen gut, dass 'Spore' nicht so schnell langweilig wird.

Vom Einzeller zum Weltraumeroberer

'Spore' besteht im Wesentlichen aus fünf Spielabschnitten, welche unterschiedliche Teile der Evolutionsgeschichte darstellen und sich zudem sehr unterschiedlich spielen. So wuselt ihr als Einzeller in der Ursuppe herum, stopft euch mit Algen voll und versucht, etwaigen Räubern zu entkommen, bis ihr endlich den Sprung aus dem Wasser ans Land schafft. Dort angekommen, entwickelt ihr euch zum Landlebewesen, geht auf Beutefang oder mümmelt am vorhandenen Grünzeug und versucht, Raubtieren zu entkommen. Ihr beginnt, erste soziale Kontakte zu Artgenossen und anderen Tierarten zu knüpfen – Rudelbildung inklusive. Und siehe da, auf einmal ist das Leben gar nicht mehr so tierisch.

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