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Test - Steel Saviour : Steel Saviour

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Es gibt einige Genres im Spielemarkt, die im Lauf der Zeit vieles von ihrer Popularität eingebüßt haben. Dazu gehören ohne Zweifel auch die einst so beliebten 2D-Shooter. Mit ’Steel Saviour’ kommt jetzt ein Titel, der der Nostalgie von einst mit moderner Grafik neues Leben einhauchen will.

Es gibt einige Genres im Spielemarkt, die im Lauf der Zeit vieles von ihrer Popularität eingebüßt haben, nicht zuletzt wegen der ständig besser werdenden Grafik. Dazu gehören ohne Zweifel auch die einst so beliebten 2D-Shooter. Mit ’Steel Saviour’ kommt jetzt ein Titel, der der Nostalgie von einst mit moderner Grafik neues Leben einhauchen will.

Auf in die Spielhalle

Nach dem Drücken des Startknopfes geht es gleich los, die Spielwelt gleitet unaufhörlich von links nach rechts an euch vorbei und nach wenigen Sekunden tauchen auch schon die ersten Gegner vor euch auf. Da heißt es ballern, was die Kanonen hergeben und nebenbei das Fluggerät geschickt an den Gegnern vorbei zu manövrieren, die den Beschuss mal wieder überlebt haben. Nach und nach füllt sich der Bildschirm mit Monstern und Geschossen, und wer da zu langsam reagiert, der verliert. In den fünf großen Levels trefft ihr natürlich auch auf die obligatorischen Zwischen- und Endbosse, die meist nur mit ordentlicher Feuerkraft zu schaffen sind. Deshalb ist es in bester Spielhallen-Tradition das wichtigste, immer eine gute Bewaffnung zu haben, indem ihr die Power-Ups und Waffen, die von Gegnern liegen gelassen werden, einsammelt. Neben der Hauptwaffe besitzt ihr noch Smart-Bombs, die fast den ganzen Bildschirm 'aufräumen' und zudem eine Zweitwaffe, wenn ihr denn eine gefunden habt.

Bunte Masseninvasion

Um den Highscore zu knacken, braucht es einiges an Glück oder aber die Unterstützung durch einen Freund, denn ihr könnt auch zu zweit auf Punktejagd gehen. Etwas Hilfe könnt ihr übrigens gut brauchen, denn obwohl es drei Schwierigkeitsstufen gibt, ist das Spiel wegen der Unmengen an Gegnern nur sehr schwer zu knacken. Zwar vermittelt ’Steel Saviour’ manchmal ein wenig den Eindruck, aus der tiefsten Vergangenheit der Spielegeschichte aufgetaucht zu sein, aber mit der Grafik hat das nicht so viel zu tun. Die farbenprächtige Umgebung und die Fluggeräte sind schön animiert. Besonders Explosionen und Waffenanimationen sehen gut aus. Die Sounds der Kanonen klingen klassisch gut und die spritzige Musik passt zum Ambiente des Shooters.

Fazit

von Wolfgang Korba
’Steel Saviour’ ist ein kurzweiliges Spiel für zwischendurch und dürfte durch den Low-Budget-Preis von knappen zehn Euro nicht nur Spielhallen-Nostalgiker das ein oder andere Mal vor den Bildschirm locken.

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