Test - Teufel Zola Gaming Headset : Darf es auch etwas bunter sein?
- Multi
Fazit
Was das eigentliche Headset angeht, kann man den erneuten Anlauf von Teufel in den Gaming-Sektor als gelungen bezeichnen. Das robust verarbeitete und sehr bequeme Teufel Zola überzeugt mit breitem und ausgewogenem Klang für die Preisklasse, punktet mit einem erfreulich guten Mikrofon und sehr ordentlichem Surround-Sound bei Nutzung der einfachen, aber effektiven Software. Knapp 130 Euro sind nicht zu viel für das klangstarke Headset, zumal es erfreulich andere, hübsche Farboptionen gibt, als das übliche Gaming-Schwarz.
Die Konfigurationsmöglichkeiten des Headsets sind zudem eine hübsche Idee. Mittels neuer Polster und Blenden kann man dem Zola im Handumdrehen einen neuen Look verpassen. Weniger hübsch ist allerdings der Preis für die Austauschpakete. 25 Euro für die Polster und nochmals 20 Euro für die Blenden ist ein Haufen Geld für etwas optische Vielfalt. Das Headset ist prima, der Rest übersteigt ein wenig die Verhältnismäßigkeit, erst recht in Zeiten, wo der Geldbeutel ohnehin nicht mehr so prall gefüllt ist.
Update 26.01.2023:
Teufel hat auf die Kritik an den Preisen mittlerweile reagiert. Seit dem 26.01. gibt es ein Bundle aus Cover und Ohrpolster zum Preis von 29,99 Euro - klingt schon deutlich besser als 45 Euro.
Überblick
Pro
- sehr bequem
- robust verarbeitet
- guter, räumlich breiter Klang
- einfache, aber effektive Software
- hübsche optische Varianten
- vielseitig einsetzbar (Klinke + USB)
- moderater Preis
Contra
- Zubehörpakete mit Austauschelementen relativ teuer
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