Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - The Darkness : Horror-Action der Spitzenklasse

  • X360
Von  |  |  | Kommentieren
Dunkelheit gibt dir Kraft

In der Darkness-Variante verfügt Jackie über verschiedene Tentakelarme, die mit einem kräftigen Gebiss ausgestattet sind. Die Fähigkeiten sind vielfältig, sieht man mal davon ab, dass ihr mehr Schaden einstecken könnt. So könnt ihr einen Tentakel auf Reisen schicken und damit durch enge Zugänge in andere Räume gelangen, beispielsweise um eine Tür für Jackie zu öffnen. Später bekommt ihr auch einen Tentakelarm, mit dem ihr Schläge austeilen könnt. Des Weiteren dürft ihr mit den Tentakeln die Seelen getöteter Gegner verschlingen, um damit Kraft zu schöpfen und eure Darkness-Mächte zu erhöhen. Klingt cool, ist cool, steuert sich allerdings etwas mühsam.

Sehr witzig ist die Möglichkeit, Darklings herbeizurufen. Selbige sind völlig durchgeknallte kleine Dämonen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Den Berserker schickt ihr beispielsweise in den Nahkampf, während der Schütze mit einer Railgun Schaden anrichtet. Der Kamikaze hingegen sprengt neue Durchgänge frei. Die Steuerung der kleinen Fieslinge ist simpel und effektiv: Fadenkreuz auf die Stelle oder den Gegner, zu der bzw. dem ihr die Darklinge hetzen wollt, ein Tastendruck und die Jungs machen sich auf den Weg und attackieren alles, was in Reichweite ist.

Ballern mit Stil

Natürlich macht es mächtig Spaß, mit den Darkness-Kräften Unheil anzurichten, aber auch der normale Shooter-Anteil ist nicht ohne. Sehr schick ist, dass Jackie fast jede Waffenkategorie beidhändig benutzt, zumindest Pistolen und MACs. Dabei werden die Waffen passenderweise mit linker und rechter Triggertaste abgefeuert. Auch Schrotflinten und Gewehre sind in den Levels zu finden, ebenso wie Munition. Ist die Munition alle, dürft ihr mit den Waffen auch mal zuschlagen. Werdet ihr getroffen, könnt ihr euch in eine stille Ecke verkrümeln und kurz warten, bis ihr wieder fit seid. Medipacks gibt es dementsprechend nicht. Beißt ihr ins Gras, setzt das Spiel am letzten Checkpoint, die meistens fair gesetzt sind, wieder ein.

Sieht man von einigen Patzern in der Preview-Version ab, macht auch die KI einen guten Eindruck. Problematisch ist derzeit offenbar noch, dass die KI auch mal durch Wände agiert und beispielsweise feuert, ohne euch überhaupt im Sichtfeld zu haben. Im Kampf handeln die Kerlchen allerdings ganz ordentlich, nutzen Deckung, bewegen sich und können euch durchaus ordentlich Feuer unter dem Hintern machen.

Kommentarezum Artikel