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Test - The Stalin Subway 2: Red Veil : Shooter-Müll aus Russland

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Russland ist bekannt für guten Wodka und meist miserable First-Person-Shooter. 'S.T.A.L.K.E.R.' stellt wirklich eine Ausnahme dar. Genau dieses Klischee wird mit 'The Stalin Subway 2: Red Veil' glänzend bedient. Selbst die 20 Euro, die hierfür verlangt werden, müsste eigentlich der Publisher als Schmerzensgeld an euch zahlen.

Wie lange muss man ein Spiel spielen, um dessen Qualität beurteilen zu können? Diese Frage beschäftigt schon seit jeher Redaktionen genauso wie Leser. Rollenspiele schon nach zwei Stunden zu bewerten, wäre Betrug am Kunden. Kurzweilige Shooter spielt man am besten einmal komplett durch und wer weniger als ein Wochenende mit einem Strategiespiel verbringt, der sollte sich was schämen. Ich behaupte: Zehn Minuten reichen vollkommen aus, um zu wissen, dass 'The Stalin Subway 2: Red Veil' absoluter Müll ist. Und das ist ernst gemeint.

Wie erkennt man ein schlechtes Spiel?

Nach der ersten Minute frage ich mich, warum ich die Bildschirmauflösung nicht im Spiel einstellen kann, sondern erst wieder zurück ins Startmenü von Windows zurückkehren muss. In der zweiten Minute habe ich den leichten Schwierigkeitsgrad ausgewählt – russische Spiele sind immer furchtbar schwer, das weiß man aus Erfahrung – und schaue mir das unsäglich schrecklich vertonte und langweilige Introvideo an. Natürlich auf Englisch mit deutschen Obertiteln. Was Obertitel sind? Das Gleiche wie Untertitel, nur dass sie am oberen Bildschirmrand so angebracht sind, dass man sie manchmal aufgrund von Lichteinfall nicht lesen kann.

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