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Special - Die 10 schlechtesten Spiele des Jahres 2023 : Viele Spiele, viel Mist

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Platz 4: Gollum

Diese Platzierung tut uns ganz besonders weh. Denn Gollum sorgte dafür, dass wir nie wieder ein Spiel von Daedalic spielen werden. Jahrelang stand der Hamburger Entwickler für herausragende Point-n-Click-Adventures wie Deponia, The Whispered World oder Edna bricht aus. Doch wollte man raus aus der brotlosen Nische, stattdessen durch ein Action-Adventure mit weltbekannter Marke den internationalen Durchbruch schaffen. Doch damit verhoben sich die Macher leider gründlich.

Massenweise Bugs, langweiliges Questdesign, haarsträubend hakelige Sprung- und Kletterpassagen, sowie eine konfus agierende Stealth-KI brachten dem Spiel eine gnadenlose Lawine aus Spott ein. Schade, mit etwas mehr Zeit und Erfahrung wäre aus Gollum, vielleicht kein richtig gutes, aber zumindest kein völlig schlechtes Spiel geworden und auf jeden Fall nicht der Sargnagel für die Entwicklungsabteilung von Daedalic, wo man sich in Zukunft nur noch auf das reine Publishing-Geschäft konzentrieren will.

Leider kein Schatz - Video-Review zu Der Herr der Ringe: Gollum

Der Herr der Ringe: Gollum rückt das geheimnisvolle graue Wesen erstmals in den Mittelpunkt einer Geschichte. Doch eine schwache Story, monotone Abläufe und große technische Probleme spielen Gollum übler mit, als es Sauron und der Ring je tun könnten.

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