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Test - Wildlife Park 2: Marine World : Ab zu den Fischen, den frischen

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Es geht auf Tauchfahrt. Hat der Konkurrent 'Zoo Tycoon' euch schon im letzten Jahr mit 'Marine Mania' per Add-on in die Unterwasserwelt geschickt, zieht jetzt 'Wildlife Park 2' mit der Erweiterung 'Marine World' nach. Wir haben natürlich auch das getestet.

Es geht auf Tauchfahrt. Hat der Konkurrent 'Zoo Tycoon' euch schon im letzten Jahr mit 'Marine Mania' per Add-on in die Unterwasserwelt geschickt, zieht jetzt 'Wildlife Park 2' mit der Erweiterung 'Marine World' nach. Es gab zwar auch im Hauptspiel und im ersten Add-on 'Crazy Zoo' bereits Fische und andere Meeresbewohner zu pflegen und den Besuchern zu präsentieren, doch in der Erweiterung liegt der Schwerpunkt natürlich fast komplett auf der schillernden Unterwasserwelt.
Kapitän Nemo gähnt

Wie schon im ersten Add-on gibt es auch hier wieder neue Missionen und Karten. Insgesamt wurde das Hauptspiel um acht Szenarios erweitert. Diese sind zwar recht unterschiedlich und originell ausgefallen, können zum Teil aber nicht richtig überzeugen. So sollt ihr in der zweiten Mission zum Beispiel 300.000 Euro mit Besuchergeldern für eine Walrettung ansparen. Bei einem Startkapital von gerade mal 3000 Euro kann das in Realzeit schon mal mehr als eine Stunde dauern, wobei ihr die meiste Zeit einfach nur auf den Bildschirm zu starren braucht. In einer weiteren Mission müsst ihr mit einer Unterwasserkamera unter Zeitdruck Aufnahmen von Meerestieren machen. Dieses neue Feature ist zwar erst einmal originell, kommt optisch aber langweilig daher, da sich euch die Unterwasserwelt in einem undurchsichtigen Blau präsentiert und ihr eher zufällig mal ein Tier vor die Linse bekommt. Das mag zwar realistisch sein, ist aber optisch öde.

In einer anderen Mission liegt die Herausforderung darin, unterschiedliche Meeressäuger zu dressieren. Wie schon im Hauptspiel und dem ersten Add-on stellt hier die nicht gerade ausgereifte KI die größte Hürde dar. Die Tiertrainer kümmern sich nicht um ihren Job und die Tiere selber lassen sich trotz mehrerer Trainingsgeräte nicht zu akrobatischen Übungen motivieren. Neben neuen Missionen gibt es auch zehn neue Karten für das freie Spiel. Diese sind natürlich ebenfalls meeresbezogen, und so finden sich im Menü zum Beispiel ein Atoll oder das große Riff.

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