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Test - Wildlife Park 2: Marine World : Ab zu den Fischen, den frischen

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Jacques Cousteau schnarcht

Wie nicht anders zu erwarten, kommen mit dem Add-on wieder neue Tierarten mit ins Spiel. Themenbezogen sind das natürlich Meeresbewohner. Vom Belugawal über neue Haiarten und Delfine bis zu Napoleon-Lippfischen sind insgesamt 23 neue Tiere dabei. Diese sind wie schon im Hauptspiel realistisch gestaltet und erstklassig animiert. Informative Einträge in der Enzyklopädie bieten euch reichlich Hintergrundwissen zu den neuen Arten.

Auch an neue Besucherattraktionen wurde gedacht. Neben neuen Imbiss- und Getränkeständen, die optisch dem Thema "Meer" angepasst sind, gibt es wieder einige neue Attraktionen zur Kurzweil. So könnt ihr jetzt Tauchfahrten mit dem Nautilus-U-Boot unternehmen oder bei einem Tauchgang Fotos von euren Lieblingstieren schießen. Zur Entspannung laden ein Unterwasserhotel und die Piratenbar ein.

An der Spieltechnik hat sich nichts geändert und neue Features gibt es leider auch kaum. Nur zwei neue Werkzeuge zur Geländebearbeitung sind hinzugekommen. Ihr könnt jetzt das Terrain senken oder erhöhen und dabei gleichzeitig auf der neuen Höhe ebnen. An der KI wurde leider wieder nichts verbessert. Es bleibt weiterhin schwierig und eher zufällig, Tiere zu trainieren. Die Besucher ignorieren häufig die angebotenen Stände und Attraktionen, um ihre angezeigten Bedürfnisse zu befriedigen.

Fazit

Stephan Fassmer - Portraitvon Stephan Fassmer
Die Unterwasserwelt ist natürlich eine nahe liegende Erweiterung des Hauptspiels. Grundsätzlich ist der Umfang in Bezug auf neue Szenarien, Karten und Tierarten für ein Add-on für unter 20 Euro auch okay. Wären da nicht das fast vollständige Fehlen neuer Features, einige stinklangweilige Missionen und die in Teilen immer noch lausige KI. Somit ist das Add-on eigentlich nur Spielern zu empfehlen, die ein besonderes Faible für die Unterwasserwelt haben.

Überblick

Pro

  • schöne Unterwassergrafik
  • viele neue Meeresbewohner

Contra

  • Missionen originell, aber langweilig
  • kaum neue Features
  • immer noch lausige KI

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