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Test - Age of Conan : Barbarische Schlachtplatte

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Irgendwie stand die Präsentation von 'Age of Conan' auf der GC unter einem schlechten Stern. Dennoch konnten wir einiges an ersten Eindrücken sammeln und uns vor allem über das Konzept des PvP-Systems ausgiebig informieren.

Irgendwie stand die Präsentation zu 'Age of Conan' unter keinen guten Stern. Die Rechner von Publisher Eidos hatten den Transport nicht überlebt, am Stand von Funcom funktionierte auch nicht allzu viel und dann ist da noch die Sache mit der USK … 'Age of Conan' ist in der Original-Version nicht gerade ein Spiel für Weichspüler, passend zum barbarischen Setting. Wie auch immer, schlussendlich reichte es doch immerhin für einen Überblick, wobei vor allem das PvP-System im Vordergrund stand.

Los ging es allerdings mit einer allgemeinen Präsentation der Charaktererstellung. Selbige bietet erfreulich viele Optionen, um dafür zu sorgen, dass nicht sämtliche Charaktere der Spielwelt aussehen wir Klone. Drei Rassen werden angeboten, nämlich Aquilonier, Cimmerer und Stygier, wobei Letztere als einzige der Rassen auch Magier werden können. Dank zahlreicher Morphing-Funktionen könnt ihr das Aussehen und den Körper eures Recken bis hin zu Körperteilen bestimmen. Hinzu kommen Frisur, Gesichtszüge, Augenfarbe, Alter, Narben, Piercings und vieles mehr. Wer da zwei gleich aussehende Charaktere hinbekommt, muss schon fast ein Künstler sein.

14 Klassen stehen euch zur Auswahl, die natürlich allesamt in die barbarische Welt von Fantasy-Autor Robert E. Howard hineinpassen, vom Barbaren über Schurken bis hin zu Kampfpriestern oder Magiern. Zum Start eurer Abenteuer findet ihr euch als ehemaliger Galeerensträfling angespült auf einer Pirateninsel wieder und dürft mit einem abgebrochenen Ruder und spärlicher Kleidung eure ersten Abenteuer erleben. Eine längere Questreihe führt euch dabei durch allerlei verschiedene Aktionen und hilft euch, Steuerung und Interface zu verinnerlichen. Überhaupt spielt Story in dem Spiel eine Rolle, im Laufe eurer Karriere bis Level 80 trefft ihr immer wieder auf so genannte Destiny-Quests, die quasi eine individuelle Geschichte eures Helden oder eurer Heldin nachvollziehen.

Das Kampfsystem unterscheidet sich massiv von dem anderer MMORPGs. Aufschalten auf Ziele gibt es nicht, das Kampfsystem ist actionreich und eher von den Fähigkeiten des Spielers abhängig als von denen eures Charakters. Mit WASD steuert ihr euren Helden durch die schön gestalteten und sehr detailreichen Umgebungen. Die Tasten 1, 2, 3 dienen dazu, unterschiedliche Schläge mit den Waffen auszuführen. Dabei gibt es auch verschiedene Kombo-Möglichkeiten, mit denen ihr eure Skills ausführen könnt. Davon gibt es jede Menge, durch die Begrenzung auf die Tasten 4 bis 0 müsst ihr euch allerdings eine gewisse Taktik im Hinblick auf eure Fähigkeiten zurechtlegen. Per Tastendruck aktiviert ihr eure Skills und müsst dann die richtige Schlagkombo ausführen. Bei Fernangriffen ist zudem richtiges Zielen per Fadenkreuz angesagt. Klingt ungewohnt, ist es auch und wird sicher einiges an Übung erfordern.

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