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Test - Aorus X7 : Extrem dünner High-End-Spieler

  • PC
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In fast allen getesteten Spielen können sehr hohe Grafikdetails unter 1.920 x 1.080 Pixeln berechnet  werden. Mindestens 40 fps sind in fast allen aktuellen Spielen möglich, wie beispielsweise in Battlefield 4 (41 fps), Call of Duty: Ghosts (42 fps), Guild Wars 2 (44 fps) oder Assassin's Creed IV: Black Flag (39 fps). Die üblichen Vielfraße wie Crysis 3 (25 fps) oder Metro: Last Light (28 fps) müssen dagegen an der kurzen Leine geführt werden. In solchen Fällen empfehlen wir die 720p-Auflösung, unter ihr werden dann sogar fast maximale Details möglich.

Trotz der guten Spieleleistung bringen SLI-Gespanne Nachteile mit. Zwei Karten leisten nur dann viel, wenn Nvidia den Grafiktreiber für die Spiele optimiert. Außerdem gibt es immer wieder kleinere Mikroruckler, auch wenn sie sich im Vergleich zu früher verringert haben.

Die meisten Anschlüsse verstecken auf dem linken und rechten Seitenteil. Zwei weitere USB-2.0-Ports zimmerte Gigabyte auf die Rückseite.

Bildschirm: solides TN-Panel

Im dünnen Deckel klammert sich ein 17,3 Zoll (43,9 cm) großer TN-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und matter Oberfläche fest. Durchschnittlich 285 cd/m² Leuchtstärke strahlen euch entgegen, was selbst für helle Räume ausreicht. Der Schwarzwert fällt dagegen auf schwache 0,52 cd/m² zurück, wodurch Schwarz eher an ein dunkles Blau erinnert. Dadurch ergibt sich ein geringer, aber noch ausreichendes Kontrastverhältnis von 510:1.

Neben der für ein TN-Panel typischen mickrigen Blickwinkelstabilität lassen sich leichte Lichthöfe an den Rändern erkennen. Im Alltag sind sie zwar nicht sichtbar, für ein so teures Notebook aber kaum standesgemäß. Die für Spiele ausgelegten satten Farben überzeugen dagegen. Subjektiv eignet sich die Bildqualität gut für Spiele, allerdings hätten wir einen etwas besseren Auftritt bei einem 2.000-Euro-Schinken erwartet.

Die extrem praktischen Makrotasten lassen sich in fünf Ebenen belegen. Auf welcher Befehlsebene ihr euch befindet, signalisiert die mehrfarbige "G"-Taste. Einen schlechten Grip liefert das Touchpad, die Hochglanzoberfläche stört selbst im Surf-Betrieb.

Anschlüsse, Tastatur und Klang

Fünf USB-Ports wollen mit externen Geräten verbunden werden, davon drei USB-3.0-Häfen auf der linken und rechten Seite und zwei USB-2.0-Ports auf der Rückseite. Klangkörper wie Headsets lassen sich per Kopfhörer- und Mikrofonklinke anstöpseln. Per HDMI, DisplayPort (Mini) und VGA können bis zu drei externe Monitore an das X7 angedockt werden. Die Netzwerkkommunikation übernimmt das Killer e2200, für den Funkverkehr gibt es eine WLAN-Karte mit n-Standard sowie Bluetooth 4.0.

In jeder Hinsicht positiv überrascht die Tastatur mit Nummernblock: Links vom Hauptblock haben sich fünf Makrotasten eingegraben, die per vorinstallierter Software nahezu frei konfiguriert werden können. Sie lassen sich wiederum gleich fünffach belegen. Wollt ihr zwischen den Befehlen wechseln, genügt ein Druck auf die darüberliegende "G"-Sondertaste. Ihre mehrfarbige Beleuchtung zeigt euch die derzeitige Ebene an, außerdem können die Tasten relativ gut von der WASD-Position erreicht werden. Mit der vollständigen Beleuchtung könnt ihr auch in dunklen Räumen in die Tasten hauen. Sie eignen sich durch ihren relativ weichen Anschlag für Vielschreiber.

Mit der praktischen Konfigurations-Software könnt ihr die Tastaturbeleuchtung, Belüftung und zahlreiche andere Dinge steuern. Außerdem lauert hier der umfangreiche Makro-Manager samt "G"-Tastenbelegung.

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