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Special - iPad Air 2 : Apples neue Power-Flunder

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Wenn Apple neue Hardware vorstellt, ist das für viele ein Ereignis, andere belächeln den Hype um die Marke nur verächtlich. Wie auch immer, der Erfolg gibt Apple recht, das iPhone 6 verkauft sich wie blöd, „Bendgate“ hin oder her. Allerdings muss man zugestehen, dass die Zeiten revolutionärer Neuankündigungen vorbei sind. Mittlerweile sind doch eher Leistungsupgrades und kleinere Design-Überarbeitungen angesagt. Nach den neuen iPhones werden nun die neuen Modelle der iPad-Tablets in den Handel geworfen und wir haben uns mal angeschaut, was die Flundern können.

iPad Mini 3

Beginnen wir mit der Baby-Flunder alias iPad Mini 3. Hier erwartet euch, gelinde gesagt, nicht viel Neues. Wer bereits ein iPad Mini sein Eigen nennt, hat wenig Gründe, sich die neue Variante zuzulegen, denn abgesehen vom Touch-ID-System zur Fingerabdruckerkennung gibt es wenig Änderungen. Unter der Haube tickt wie schon beim vorherigen Modell der A7-Prozessor, begleitet vom M7-Kompagnon, sodass auch leistungstechnisch keine spürbaren Änderungen zu verzeichnen sind. Ach ja, das iPad Mini 3 gibt es nun auch in Gold. Sicherlich ist das iPad Mini 3 weiterhin ein gutes Tablet, die Abteilung „Kaufgründe“ geht bei der neuen Variante allerdings geschlossen in den Urlaub und lässt lediglich eine Vertretung für diejenigen da, die sich erstmals eine der Miniflundern zulegen wollen.

Farben:
Silber, Gold, Spacegrau

Preise:
16 GB mit Wi-Fi: 389,- Euro (509,- Euro mit Wi-Fi und LTE)
64 GB mit Wi-Fi: 489,- Euro (609,- Euro mit Wi-Fi und LTE)
128 GB mit Wi-Fi: 589,- Euro (709,- Euro mit Wi-Fi und LTE)

iPad Air 2

Spannender wird es da schon beim neuen Flagschiff, dem iPad Air 2. Der schlanke Vorgänger sorgte bereits für freudige Gesichter, dem Nachfolger dürfte das umso mehr gelingen, denn Apple hat tief in die Hardware-Schublade gegriffen, um dem elektronischen Frühstücksbrett einen kräftigen Leistungsschub zu verpassen und es erneut einer Schlankheitskur zu unterziehen. Ganz nebenher wurde die Touch-ID-Fingerabdruckerkennung fürs Entsperren des Gerätes nebst Shopping in App Store, iTunes Store und iBook Store integriert.

Am äußerlichen Design hat sich zunächst wenig geändert, allerdings ist das iPad Air 2 schlanker und leichter als seine Vorgänger. Mit einer Dicke von nur noch 6,1 Millimeter wird sogar das iPhone 6 unterboten und das Gewicht wurde nochmals um etwas über 30 Gramm reduziert: von 469 auf 437 beziehungsweise von 478 auf 444 Gramm. Das macht sich allerdings bei Weitem nicht so deutlich bemerkbar wie beim Umstieg vom alten iPad auf das erste Air-Modell.

Die Reduzierung der Dicke beruht vor allem auf einer kräftigen Überarbeitung des Displays. Zwar bietet es wie gehabt eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln, jedoch wurden die bisherigen drei Schichten aus Glas, Touch-Sensor und LCD nun zu einem Layer zusammengefasst. Das hat den Vorteil, dass die internen Reflexionen zwischen den Schichten wegfallen. Zudem sorgt eine neue Beschichtung dafür, dass die Reflexionen generell noch weiter reduziert werden konnten: nach Apples Angaben um 56 Prozent. Das macht sich durchaus bemerkbar. Das Display wirkt schärfer, kontrastreicher und knackiger, das Bild hüpft einem quasi direkt ins Auge und macht es sich dort gemütlich. Auch die Berührungsempfindlichkeit wirkt direkter und verbessert.

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