Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Komplettlösung - Black & White 2 : Black & White 2

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Fans von Aufbaustrategiespielen sind sich einig: 'Black & White 2' ist eines der Genre-Highlights des Jahres 2005. Kein Wunder also, dass wir weder Kosten noch Mühen gescheut und eine umfassende Lösung zu Peter Molyneux' Strategiespiel erstellt haben. Diese beinhaltet detaillierte Hilfestellungen zu allen Missionen des Spiels sowie allgemeine Informationen zur Kreaturenaufzucht und dem Tributsystem.

Kapitel 1: Allgemeine Informationen

Gut oder böse?

Es gibt im Grunde zwei Arten, 'Black & White 2' zu spielen: Wollt ihr ein guter Gott sein, müsst ihr die Gegner beeindrucken und überzeugen, sich euch anzuschließen. Das geht nur, indem ihr riesige, tolle Städte baut, damit die anderen Völker nach und nach zu euch überlaufen. Möchtet ihr hingegen ein böser Gott sein, dann müsst ihr große Armeen bauen, die Feinde im Krieg besiegen und ihre Dörfer erobern. Wie ihr 'Black & White 2' letztendlich spielt, ist eigentlich vollkommen egal. Ob als Aufbau- oder als Echtzeit-Strategiespiel – jede der beiden Varianten hat ihre Vorzüge und Nachteile. Einsteiger fahren aber mit der Aufbauversion ein wenig besser, da das Verteidigen der eigenen Stadt doch einen ganze Ecke leichter und übersichtlicher ist als das Angreifen der Gegner. Profis dagegen finden in den Kämpfen zweifellos ein wenig mehr Herausforderung und Spannung.

Wichtig ist allerdings eines: Ihr müsst euch frühzeitig für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden, denn ein Mittelweg wird mangels Ressourcen kaum von Erfolg gekrönt. Außerdem seht ihr die Auswirkungen eurer Handlungen nur richtig, wenn ihr komplett gut oder komplett böse seid. Dazwischen befindet sich lediglich der langweilige Durchschnitt, der sich nur minimal auf eure Bürger sowie das Aussehen der Welt auswirkt. Abhängig von eurer Wahl solltet ihr natürlich auch eure Kreatur unterschiedlich erziehen.

Die ersten Schritte als Gott

Unabhängig von eurer Einstellung ist das anfängliche Vorgehen immer gleich: Zu Beginn einer Welt solltet ihr zunächst etwa fünf Felder auf fruchtbarem Boden anlegen und mindestens fünf Bauern darauf verteilen. Fünf weitere Menschen werden zu Förstern und Erzsammlern bekehrt, aus dem Rest macht ihr am besten Brüter, um euer Volk schnell zu vergrößern. Auf Baumeister könnt ihr im Prinzip verzichten, da es einfacher und schneller ist, die Häuser per Hand zu bauen – auch wenn dabei ein wenig Ressourcen verloren gehen. Achtet beim Aufbau eures Volks vor allem darauf, immer für ausreichend Nahrung zu sorgen. Nichts hemmt das Wachstum mehr als eine Knappheit an Lebensmitteln, also bewässert eure Felder regelmäßig und setzt ausreichend Bauern ein. Neben dem Bau von Häusern hat zunächst die Errichtung von Kornspeicher, Sägewerk und Schmiede oberste Priorität. Ist das erledigt, solltet ihr möglichst schnell einen Tempel bauen und ein paar Gläubige bekehren, um Wunder erzeugen zu können – nur so seid ihr nämlich wirklich vor etwaigen Angreifern geschützt.

Eure Ausrichtung

Der weitere Verlauf hängt dann von eurer Ausrichtung ab. Wollt ihr kämpfen, baut ihr als nächstes Waffenkammer, Bogenschützenanlage und Werkstatt, um Einheiten auszubilden. Außerdem ist die Errichtung einer Kinderkrippe sinnvoll, um die Vermehrungsbereitschaft der Menschen zu erhöhen, denn nichts ist wichtiger, als Nachschub zu bekommen. Wollt ihr hingegen eure Stadt in Ruhe und besonders schön ausbauen, geht es nach den wichtigsten Gebäuden vor allem um die Verschönerung: Verschiedene Gebäudevarianten machen sich gut, eine Taverne, Brunnen, Pflanzenmärkte und eine Universität verbessern das Image eurer Stadt. Zu beachten ist dabei insbesondere die richtige Verteilung der Gebäude: Kein Mensch wohnt gerne direkt neben einem lauten Sägewerk, neben einem prachtvollen Tempel dagegen schon. Unterteilt eure Stadt daher in Wohn- und Industriegebiet und zieht eine Art Trennlinie dazwischen.

Kommentarezum Artikel