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Test - Company of Heroes : Company of Heroes

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Wieder einmal muss der Zweite Weltkrieg als Szenario für ein Echtzeit-Strategiespiel herhalten, nämlich 'Company of Heroes' von Relic Entertainment – keine Unbekannten in dem Genre. Und so verfügt das Spiel auch über ein paar kleine Unterschiede zur Konkurrenz.

Wieder einmal muss der Zweite Weltkrieg als Szenario für ein Echtzeit-Strategiespiel herhalten, nämlich 'Company of Heroes' von Relic Entertainment – keine Unbekannten in dem Genre. Angesiedelt ist das Kriegs-Epos in der Normandie, wo ihr eher kleine Gruppen von Soldaten und Fahrzeugen in die Schlacht führt. Grundsätzlich gibt sich das Gameplay recht traditionell mit Kampagnen der Achsenmächte und der Alliierten, Basisbau und Ressourcen-Management und zahlreichen verschiedenen Einheiten, die durch die umfangreichen Maps bewegt werden wollen. Grundsätzlich wird ein ähnlicher Ansatz wie bei 'Warhammer 40000' geboten, allerdings mit deutlich mehr taktischer Tiefe.

Allerdings setzt Relic auf einige Features, die den Kampf auf dem Schlachtfeld interessanter und intensiver machen als bei anderen Genre-Vertretern und dem ganzen Genre sogar einige neue Impulse geben könnten. Allem voran ist zu erwähnen, dass in 'Company of Heroes' das Terrain und die Nutzung des implementierten Physik-Systems eine immense Rolle spielen – ein Trend, der sich auf der GC bei enorm vielen Titeln wiederspiegelte - und auch das Verhalten der intelligent wirkenden KI wird sich stark auswirken.

In die KI und die Wegfindung wurden immerhin satte zwei Jahre Entwicklung gesteckt, nicht ohne Grund, denn die KI ist durch die zerstörbaren Gebäude und Umgebungen gezwungen, immer wieder dynamisch auf Veränderungen der Spielumgebung zu reagieren. Das klappt auch erstaunlich gut – gebt ihr euren Truppen den Befehl zum Vorrücken, suchen sich die einzelnen Soldaten automatisch gute Deckung oder sichern die Flanken. Ebenso stapfen die Knaben bei Feindkontakt nicht einfach doof weiter bis zum befohlenen Punkt, sondern gehen bei Sicht in Stellung und suchen Deckung, sobald das Feuer eröffnet wird.

Die zerstörbaren Umgebungen bieten zudem ganz neue Spielelemente, die auch ausgiebig genutzt werden. Um beim Kampf in einer Stadt zum Beispiel gegnerische Soldaten auszuräuchern, die sich in einem Haus verschanzt haben, könnt ihr versuchen, außerhalb der Sichtlinie der Gegner Pioniere zu dem Haus zu schicken, die dort einen Sprengsatz anbringen und das Haus - oder zumindest Teile davon - zum Einsturz bringen. Ebenso ist die Deckung durch Objekte in der Umgebung nicht mehr statisch, denn entsprechende Kaliber machen aus dem sicheren Örtchen schnell einen Krater. Und natürlich dürft ihr auch selbst Gebäude besetzen.

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Company of Heroes
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