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Special - Gameswelt E3-Tagebuch 2015 : Tag 4: It's a wrap!

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    Wir leben noch! Felix sei Dank! Er stand extra etwas eher auf, um ins Auto zu steigen und unsere leeren Mägen mit Köstlichkeiten zu füllen. Sein Ziel war Jack in the Box. Dort orderte er Pancakes, Hashbrowns mit Bacon und Rührei. Selten waren wir glücklicher.

    Wir waren heute wieder ziemlich fleißig. Viele Stände wurden gefilmt und Spiele begutachtet. Mein persönliches Glanzlicht war kurz vor Messeschluss, als ich zufällig am Stand von Capcom vorbeikam und sah, dass sich gerade die Crème de la Crème der Street-Fighter-Szene vermöbelte - ausschließlich mit Arcade Sticks in Street Fighter V. Das werde ich morgen ebenfalls spielen. Ich werde vielleicht auch an einem Presseturnier teilnehmen. Das entscheide ich aber nach meiner aktuellen Tagesform.

    Nach jedem Messetag fahren wir gemeinsam im gemieteten Familien-Van durch Los Angeles und suchen nach fettigen Köstlichkeiten. Das war heute natürlich nicht anders. Aber irgendwas war doch anders. Auf den Straßen war die Hölle los. Ich verstehe bis heute nicht, wie Felix immer so ruhig sein kann. Normalerweise hören wir auf unseren Fahrten immer KROQ, einen soliden Rocksender. Da dieser Sender aber seit Tagen (eigentlich sind es Jahre) die immer gleichen Songs spielte, schalteten wir ein bisschen durch. Am Ende landeten wir bei einem mexikanischen Schlagersender mit eigenwilligen Interpretationen von Frank-Sinatra-Klassikern. Verrückt!

    Egal: Heute wollten wir eigentlich endlich zu In-&-Out. Dieser Plan wurde aber recht bald verworfen. Stattdessen ging es zu Arby's. War auch außerordentlich schmackhaft. Nichts für die schlanke Linie, aber das ist völlig egal. Besonders Kollege Bambi ist aktuell auf Wolke sieben, kommt er doch sonst nicht mit so viel Fleisch in Berührung. Aber mittlerweile konnten wir ihn so formen, dass er auf dem Messegelände für einen dürftigen Pulled Pork Burger saftige 11 Dollar ausgibt. Uff!

    Die Messe neigt sich dem Ende entgegen. Es ist abgefahren, wie schnell die Tage verstreichen. Besonders wenn man bedenkt, wie viel Arbeit und Planung in so einem Trip stecken. Ganz zu schweigen von den Daheimgebliebenen, die in München die Stellung halten. Morgen werden wir uns noch mal richtig ins Zeug legen. Wir sind zwar alle ziemlich erschöpft, aber klein beigegeben wird nicht!

    Viele Grüße

    Kuro

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