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Test - Fading Shadows : Murmelspiel mit pfiffiger Idee

  • PSP
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Kugeln durch einen Hindernisparcours zu bugsieren, ist heutzutage selbst für ein Handheldspiel nichts Besonderes mehr. Ivolgamus ließ sich vom Alter der Idee nicht abhalten und bastelte ein paar nette Konzeptelemente zusammen, welche dem klassischen Grundgedanken den nötigen Pfiff geben.

Motten-Verhalten

40 Levels lang müsst ihr eine Kugel vom Start- zum Zielpunkt lenken. Die Steuerung hierfür mutet auf den ersten Blick seltsam an, denn ihr lenkt nicht die Kugel direkt, sondern einen Lichtstrahl, der senkrecht vom Himmel herab nach unten auf den Boden strahlt. Je nach Intensität, welche ihr nach Belieben verändert, wird die Kugel mehr oder weniger stark von dem Strahl angezogen.

Es gibt drei verschiedene Materialzustände der Kugel: Metall, Holz oder Glas. In ersterem Fall ist die Kugel unempfindlich gegen Feuer, dafür löst sie sich im Wasser Stück für Stück auf. Eine Holzkugel hingegen verbrennt regelrecht, wenn sie zu lange eurem Lichtstrahl ausgesetzt ist. Ein ähnlicher Effekt entsteht bei der Glaskugel, welche obendrein in tausend Splitter zerspringt, sollte sie mit hoher Geschwindigkeit gegen ein Hindernis oder eine Wand prallen.

Die Metallkugel kann als einzige springen, sobald ihr den Lichtstrahl entsprechend intensiv einstellt, direkt auf die Kugel zielt und einen Button an der PSP drückt. Die Holzkugel wiederum schwimmt auf jeder Wasseroberfläche, während die Glaskugel untertaucht und somit selbst im Wasser direkt am Boden herumrollt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Zustand der Kugel zu ändern: Um sie in Metall oder Holz zu verwandeln, müsst ihr über einen so genannten Wandler rollen. Diese kleinen runden Plattformen tauchen praktisch in jedem Level auf, ergo könnt ihr diese Art der Verwandlung nur an vorbestimmten Punkten durchführen. Eine Glaskugel lässt sich hingegen jederzeit und per Druck auf die Dreieckstaste erzeugen. Diese Trennung verwirrt anfangs ein wenig, macht jedoch im Rahmen des gebotenen Level-Designs durchaus Sinn.

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