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Komplettlösung - Fallout 3 : Wir haben das Rollenspiel gelöst!

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Vault 101: Ärger an der Heimatfront

Die Sorgen von Vault 101 beenden

Sobald die Hauptquest „Das Wasser des Lebens“ abgeschlossen wurde, solltet ihr bei Gelegenheit einen Anstandsbesuch in eurer alten Heimat Vault 101 machen. Kurz vor dem Bunker empfangt ihr plötzlich ein Notfallsignal von Amata. Nachdem ihr Vault 101 betreten habt, müsst ihr laut Questbeschreibung in Erfahrung bringen, was hier vorgefallen ist. Officer Gomez, dem ihr gleich nach dem Eingang in die Arme lauft, ist dafür ein guter Anfang. Er bringt euch auf den neuesten Stand. Sagt ihm anschließend, dass er euch entweder zu Amata in die Krankenstation oder direkt zum Aufseher führen soll. Falls ihr während der Flucht aus dem Bunker den Aufseher nicht verschont habt, tritt in diesem Fall ein Nachfolger an dessen Stelle.

Beide Wege führen letztlich zum gleichen Ergebnis. Grundsätzlich besteht bei dieser Nebenquest die Möglichkeit, dass ihr sie auf konventionellem Weg abschließen oder alternativ mit einer sehr gut entwickelten Sprachfertigkeit absolvieren könnt. Am Ende steht immer die Verbannung aus dem Bunker. Wir beschreiben für euch alle drei Alternativen mit ihren jeweiligen Auswirkungen.

Diplomatische Verhandlungen
Habt ihr euch für den Besuch zuerst bei Amata entschieden, trefft ihr am Anfang der Krankenstation auf euren alten Widersacher aus Kindheitstagen: Butch. Plaudert mit ihm ein wenig und fragt ihn, „was in der Nacht passiert ist“. Daraufhin erhaltet ihr die optionale Aufgabe „Vault 101 sabotieren“. Ein paar Meter weiter trefft ihr auf Amata. Sagt ihr, dass „ihr eine Lösung für die Probleme des Vaults“ habt. Nun erhaltet ihr die Aufgabe „den Aufseher aufhalten“. Genauso funktioniert es übrigens auch mit dem Aufseher, wenn ihr ihn zuerst aufgesucht habt. In diesem Fall erhaltet ihr den Auftrag, „die Rebellen aufzuhalten“.

Einsatz der Sprachfertigkeit (gutes Karma)
Habt ihr eine hohe Sprachfertigkeit, dann sagt zu Amata: „draußen lauern lauter Gefahren. Nur hier drinnen ist es sicher“. Nachdem ihr das dem Aufseher gemeldet habt, ist die Quest auch schon zu Ende. Alternativ könnt ihr auch mit dem Aufseher sprechen. Nachdem ihr ihn auf „die Lösung der Probleme des Vaults“ angesprochen habt, könnt ihr ihn davon überzeugen, dass „die Rebellen Recht haben“, woraufhin er den Vault öffnen lässt. Danach tritt er die Herrschaft an Amata ab. Auftrag abgeschlossen.

Problemlösung ohne Sprachfertigkeit (gutes Karma)
Verfügt ihr nicht über ausreichend gutes Verhandlungsgeschick, dann sagt bei Amata in der Klinik, dass ihr „die Wachen und den Aufseher aufhalten“ werdet. Ihr erhaltet die entsprechend Aufgabe. Begebt euch zum Aufseher-Büro in das obere Atrium und teilt ihm nach „der Lösung des Problems“ mit, dass ihr „die Rebellen aufhalten“ werdet. Verlasst anschließend das Büro und geht die paar Meter zum Gefängnis. In der Zelle sitzt euer ehemaliger Lehrer Mr. Brotch ein. Knackt die Zellentür mit Dietrichen oder dem Terminal und sprecht mit ihm. Schafft ihr das nicht, dann holt euch das Passwort wie gleich weiter unten beschrieben. Mr. Brotch berichtet euch über eine Verschwörung der Wachmannschaft, die einen tödlichen Überfall auf die Rebellen planen. Die Beweise liegen im Computer-Terminal auf dem Schreibtisch vor dem Zellenfenster. Das Passwort zum Computer könnt ihr im linken Waffenschrank finden.

Verlasst nun das Gefängnis, um dem Aufseher von euren neuesten Erkenntnissen zu berichten. Wenn ihr bei eurer früheren Flucht Officer Wilkins verschont habt, so wird er euch jetzt angreifen. Falls ihr den Aufseher danach nicht im Kontrollraum finden könnt, wird er sich wahrscheinlich in der Kantine aufhalten. Nachdem ihr ihn über die Verschwörer aufgeklärt habt, tritt er frustriert von seinem Amt zurück. Kehrt zur neuen Aufseherin Amata zurück, die euch als Dank für die ganzen Mühen aus Vault 101 rauswirft. Quest abgeschlossen.

Alternative für neutrales Karma
Stattet dem Aufseher einen Besuch ab und erklärt ihm, ihr hättet noch eine Rechnung mit ihm offen. Legt ihn um und geht anschließend zu Amata. Sie tritt nun das Erbe ihres Vaters an und wirft euch frustriert aus dem Bunker. Auf euer Karma hat Amatas Wut jedoch keine Auswirkungen.

Der Weg zum schlechten Karma
Beginnt zunächst mit dem Abschnitt „diplomatische Verhandlungen“, damit ihr Butch über den Weg lauft. Um jetzt den optionalen Lösungsweg „Vault 101 sabotieren“ ausführen zu können, müsst ihr als Nächstes in den Reaktorraum. Geht zum Untergeschoss und folgt der Beschilderung zum Reaktor. Lauft weiter nach Westen durch die beiden ersten Maschinenräume. Seid ihr im dritten Raum angekommen, betretet ihr die Tür im Süden. Geht nun weiter bis zum Computerraum. Um das Computerterminal benutzen zu können, müsst ihr es entweder hacken oder euch das Passwort von Stanley durch stehlen oder töten besorgen.

Logt euch im Terminal ein. Das Ziel ist es nun, das System zu überlasten: testen der Hydroponiksysteme und Luftfiltersysteme, Wartung und Diagnose des Wasserchips sowie manuelle Systemreinigung ausführen. Wenn ihr danach den Computerraum verlasst, kommt euch der Aufseher entgegen. Ihr könnt ihn jetzt bei entsprechender Sprachfertigkeit einfach belügen, ohne dabei Karma zu verlieren, oder ihm die Wahrheit erzählen. Wählt ihr die Wahrheit, müsst ihr gegen ihn kämpfen. Nun gilt es, „Vault 101 zu evakuieren“. Geht über das Atrium/Obergeschoss zum Vault-Ausgang. Redet mit Amata, um sie bei vorhandenem Sprachtalent zu belügen. Alternativ könnt ihr gestehen, was ihr getan habt. Wieder seid ihr der Verdammung einen Schritt näher gekommen.

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