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Preview - Grand Theft Auto 4 : Angespielt! Die ersten Eindrücke ...

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Mit einer heftig schaukelnden Ami-Schleuder unterer Kategorie begaben wir uns dann ins Zentrum der Stadt zum Liberty-City-Pendant des Times Square. Über weit ausladende Brücken, vorbei an Werbeplakaten und kleinen Läden erreichen wir unser Ziel problemlos. Auf der Übersichtskarte könnt ihr nämlich eine Markierung setzen, welche einen Richtungsanzeiger auf der Minimap auslöst. Bis wir dort angekommen waren, krachten wir mehr als einmal in Laternenpfähle, Hydranten oder andere Autos. Kein Wunder, gibt es doch so viel zu entdecken. Von versteckten Jokes auf Reklametafeln, Kinoanzeigen, Läden oder Restaurants über die zahlreichen Passanten oder den streckenweise recht dichten Verkehr bis hin zur Skyline im Hintergrund.

Authentischer denn je

'GTA 4' begeistert durch eine ungemein authentisch und lebendig umgesetzte Stadt, in der es immer wieder etwas zu entdecken gibt. Es lohnt sich, mal den linken Stick und die für Gas und Bremse zuständige Schultertaste für einen Moment zu vergessen und einfach nur den Blick über die Häuserkulisse wandern zu lassen. Dabei dann auch gleich die höchst erfreuliche Feststellung, dass in dieser Version vom Flimmern im Hintergrund, welches wir letztes Mal noch bemängelt hatten, kaum etwas zu sehen war. Man merkt von Version zu Version, dass die Entwicklung Riesenschritte nach vorn macht.

Unseres fahrenden Schrotthaufens überdrüssig geworden, probierten wir gleich noch einige weitere Vehikel aus. Schön übrigens zu sehen, dass Niko beim Knacken geparkter Autos immer wieder mal eine andere Animation zeigt. So wird mal die Scheibe mit dem Ellbogen eingeschlagen, mal ist es ein beherzter Tritt. Nacheinander probierten wir eine BMW-ähnliche Limousine, einen Viper-inspirierten Sportwagen oder gar einen Linienbus der örtlichen Verkehrsbetriebe. Dabei zeigte sich, dass sämtliche Fahrzeuge sich sehr unterschiedlich steuern.

Das Schadensmodell ist zumindest optisch sehr sehenswert und wie wir bei einer Verfolgung feststellen konnten, hat es auch Auswirkung auf das Fahrverhalten - aber erwartet bitte keine Renn-Simulation. Immerhin: Die Karren steuern sich nicht mehr ganz so schwammig wie bei der vorherigen Version, auch hier sind Fortschritte erkennbar. Wer will, darf aber gern auf legalem Weg ins Taxi oder den Bus hüpfen oder sich per U-Bahn in der Stadt fortbewegen.

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