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Test - Setup-Test: HyperX : Maus, Tastatur, Headset und Qi

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Mauspad: HyperX Fury Ultra (54,99 Euro)

Wer seinen Zockertisch noch weiter verzieren will, kann mit dem Fury Ultra noch das passende Pad unter den Nager legen. Hierbei handelt es sich um ein 359,4 x 299,4 mm großes Kunststoffpad mit Mikrostrukturoberfläche. Das Pad mit seiner harten, leicht angerauten Oberfläche erlaubt schnelle Mausbewegungen dank wenig Reibung, was natürlich Geschmackssache ist. Nicht wenige Spieler bevorzugen Mausmatten mit Stoffbezug. Großzügige Antirutschgummis an der Unterseite sorgen für sicheren Halt.

Der Clou beim robusten Mauspad ist die RGB-Beleuchtung in Form von 20 LEDs, die nahtlos rundum angebracht sind. Die Konfiguration erfolgt ebenfalls über die Ngenuity-Software und geht flink von der Hand. Nicht ganz billig, aber wer markentreu bleiben möchte, ist mit dem Pad gut bedient. Es zockt sich jedenfalls nicht übel damit.

Qi-Loader: HyperX ChargePlay Base (69,99 Euro)

Wer das Setup auch technisch komplettieren will, findet mit der ChargePlay Base noch das passende Qi-Ladegerät für Maus und Headset. Selbiges stand uns für den Test leider nicht zur Verfügung, der Vollständigkeit halber wollen wir es aber erwähnen. Die ChargePlay Base bietet Qi-taugliche Aufladeflächen für bis zu zwei Geräte, wobei natürlich nicht nur Maus und Headset von HyperX, sondern auch andere Geräte wie Smartphones kabellos aufgeladen werden können.

Ausgestattet ist die Base mit LED-Strips, die den Ladevorgang optisch begleiten und sich abschalten, sobald das jeweilige Gerät vollgesogen ist. Mit 215,04 x 90,91 x 17,36 mm ist das Gerät recht kompakt. Der Anschluss erfolgt via Type-C-Kabel nebst Netzadapter mit einer Kabellänge von 1,8 Meter. Die Qi-Ausgangsleistung wird mit 15W angegeben. Wer sich das HyperX-Setup aus Maus, Tastatur und Headset gönnt, kommt an dem Qi-Loader eigentlich gar nicht vorbei.

Greift zu, wenn...

... ihr ein qualitativ hochwertiges, preislich recht moderates Peripherie-Setup sucht, das mit modernen Technologien glänzt und beim Zocken eine richtig gute Figur macht.

Spart es euch, wenn...

... euch das ganze Paket preislich dann doch eine Nummer zu heftig ist.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Viel Qualität für moderates Geld

Es muss nicht immer Razer oder Logitech sein. Das HyperX-Setup erwies sich während unserer Testphase als überaus kompetente und nicht überteuerte Alternative. Das Headset punktet mit starkem Surroundsound, hohem Tragekomfort und kabellosem Laden via Qi. Der Preis von knapp 170 Euro ist hier durchaus gerechtfertigt im direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Die HyperX Alloy Origins zeigte sich als hochwertiges, extrem robustes, überaus kompetentes Keyboard mit schönem Tippverhalten der neuen HyperX-Switches. Bis auf eine fehlende Handballenablage haben wir nichts auszusetzen, zumal der Preis von knapp 120 Euro für eine mechanische Tastatur moderat ist.

Die kabellose Maus Pulsefire Dart lässt es zwar an Alleinstellungsmerkmalen (bis auf die Qi-Lademöglichkeit) missen, funktioniert aber ebenfalls makellos und liegt prima in der Hand. Der Preis ist für unser Empfinden aber etwas zu hoch angesetzt, im Wireless-Bereich gibt es preiswertere Alternativen. Das Mauspad punktet mit guter Verarbeitung und schicker Beleuchtung, die relativ harte und glatte Oberfläche ist allerdings nicht so ganz mein persönlicher Geschmack. Ich bin weiterhin ein Verfechter von Mausmatten aus Stoff. Wer das Komplettpaket möchte, findet zudem mit der ChargePlay Base eine Möglichkeit, Headset und Maus parallel via Qi kabellos aufzuladen. Außerdem lobenswert: die Anschlusskabel von Maus, Tastatur und Headset setzen auf Type-C.

Auch die Ngenuity Software zur Konfiguration von Beleuchtung, Tastenbelegungen und allem Pipapo geht in Ordnung. Sie ist simpel aufgebaut, gut bedienbar und beinhaltet im Grunde alles Notwendige. Lediglich die Headset-Optionen sind ausgesprochen dünn, zudem wurde das angeschaltete und verbundene Headset zuweilen nicht erkannt. Auch hätten wir uns eine Synchronisierungsfunktion gewünscht, um nicht die Beleuchtung jedes Geräts einzeln konfigurieren zu müssen. Die Software befindet sich aber noch im Betastadium, wir hoffen, da tut sich noch etwas. Insgesamt war ich aber sehr happy mit dem Setup und werde es wohl noch eine ganze Weile am Gaming-PC im Einsatz behalten. Aus meiner Sicht eine klare Empfehlung.

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